So erzielen Sie eine gute Kürbisernte: Anbau und Pflege im Freiland, Empfehlungen erfahrener Gärtner

Die mexikanischen Indianer waren vor vielen Jahrhunderten die ersten, die Kürbisse anbauten. Sie bereiteten verschiedene Gerichte aus den leuchtenden Früchten zu, stellten Gerichte und sogar Teppiche aus Kürbisschalen her. Die Pflanze wurde vor etwa 500 Jahren von spanischen Seefahrern nach Europa gebracht. Den Europäern gefiel das neue Produkt. Heute wird das gesunde Gemüse auf allen Kontinenten außer der Antarktis angebaut.

In unserem Land wird Kürbis von Gärtnern und Gärtnern geliebt. Es wird in allen Regionen des Landes außer im Hohen Norden angebaut. Die leuchtend orangefarbenen Früchte sind lecker, gesund und gut überwinterbar. Dekorative Pflanzensorten schmücken einen unansehnlichen Zaun in einem Landhaus oder Gartengrundstück. In diesem Artikel sprechen wir über den Anbau und die Pflege von Kürbissen im Freiland.

Kürbissorten und ihre Eigenschaften

Im Laufe der Jahre des Anbaus der Kulturpflanze wurden Dutzende Sorten gezüchtet. Abhängig von der Weichheit der Rinde, der Größe der Kürbisse und dem Geschmack des Fruchtfleisches werden sie in 3 Arten unterteilt:

  1. Stirb langsam. Diese Kürbisse zeichnen sich durch ihre harte, holzige Rinde aus. Die Früchte sind klein und reifen früher als andere. Die Ernte ist im August - Anfang September zur Ernte bereit. Gemüse lässt sich gut lagern und hat die köstlichsten Samen.
  2. Großfrüchtig. Diese Sorten werden aufgrund ihres hohen Ertrags und Zuckergehalts in den Früchten für den Anbau auf Privatgrundstücken ausgewählt. Der Zuckergehalt einiger Sorten erreicht 15 % (mehr als bei Wassermelonen).
  3. Maskat. Lecker und reich an Vitaminen.Ein charakteristisches Merkmal der Muskatellersorten ist der fünfeckige Stiel und die länglichen birnenförmigen Früchte. Solche Kürbisse reifen später als andere und sind sehr wärmeliebend, daher werden sie im Ural und in Sibirien durch Setzlinge kultiviert.

Interessante Tatsache! Die Iren und Schotten waren die ersten, die Laternen aus Gemüse schnitzten; dafür verwendeten sie Steckrüben und Rüben. Später etablierte sich die Tradition in den USA, wo man begann, Lampen aus Kürbissen herzustellen.

Wachstum durch Samen und Setzlinge

Wie baut man Kürbisfrüchte an? Die Wahl der Anbaumethode hängt von der Wohnregion ab. In der Ukraine und in den südlichen Regionen unseres Landes wird Gemüse direkt im Freiland, im Ural und mit Samen gepflanzt in Sibirien von Setzlingen gezüchtet. Im letzteren Fall verkürzt sich die Reifezeit und die Ernte erfolgt vor Saisonende.

Aus Samen wachsen

Paradoxerweise wächst die reichste Ernte nicht aus frischen, sondern aus alten Samen. Daher wird das Material durch Erhitzen und Einweichen künstlich gealtert. Dazu wird es in ein dunkles Tuch gewickelt und an einem heißen Tag (für 5-6 Stunden) in die Sonne gelegt.

Wenn das warme Wetter noch nicht eingesetzt hat, nutzen Sie den Ofen zum Aufwärmen. Die Samen werden auf einem Backblech ausgelegt, in den Ofen gestellt und die Temperatur schrittweise auf +40 °C erhöht. Nach 3-4 Stunden werden die Samen entfernt und abgekühlt.

Nach dem Aufwärmen wird das Pflanzmaterial in zimmerwarmem Wasser oder einer Aschelösung (1 Teelöffel Asche pro 200 ml heißes abgekochtes Wasser) eingeweicht. Die in ein Tuch gewickelten Samen werden 12 Stunden lang in Flüssigkeit getaucht und dann in den Kühlschrank gestellt. Dadurch werden sie härter und die Pflanzen können künftig Temperaturschwankungen besser überstehen.

Wachsen durch Setzlinge

Kürbis ist eine südländische Kulturpflanze, die an Wärme und Licht gewöhnt ist.Im Ural und in Sibirien ist der Sommer kurz und es gibt keine heißen Tage. Unter solchen Bedingungen ist die optimale Wachstumsmethode der Einsatz von Sämlingen. In diesem Fall ist der Reifeprozess der Früchte vor dem Ende der Sommersaison abgeschlossen.

So erzielen Sie eine gute Kürbisernte: Anbau und Pflege im Freiland, Empfehlungen erfahrener Gärtner
Foto, wie ein Kürbis wächst

Die Aussaat der Sämlinge erfolgt etwa einen Monat vor der Aussaat im Freiland. Der Anbau erfolgt in einem Polycarbonat-Gewächshaus oder unter einer Folienabdeckung. Der Boden im Bauwerk muss auf +15 °C erwärmt werden.

Wie und wann man Kürbis anbaut

Kürbis ist eine überraschend unprätentiöse Pflanze, die keine komplexen landwirtschaftlichen Techniken erfordert. Diese Kulturpflanze hat jedoch auch ihre eigenen Vorlieben und Geheimnisse zur Steigerung der Produktivität.

Saatgutvorbereitung

Der Schlüssel zu einer stabilen Ernte liegt in der sorgfältigen Auswahl und schrittweisen Vorbereitung des Saatguts. Dies geschieht in mehreren Schritten:

  1. Visuelle Inspektion. Alle Exemplare mit Krankheits- oder Schädigungszeichen sowie dünne und kleine Samen werden zurückgewiesen.
  2. Keimtest. Ausgewählte Körner werden in eine Salzlösung gegeben. Die schwimmenden Samen sind leer und keimen nicht.
  3. Desinfektion. Eine wichtige Phase, die zarte junge Triebe vor Krankheiten und Schädlingen schützt. Eine Kaliumpermanganatlösung hat gute desinfizierende Eigenschaften. Die Samen werden 30 Minuten darin aufbewahrt. Anschließend mit klarem Wasser abspülen und trocknen.
  4. Keimung. Beschleunigt das Auflaufen von Sämlingen. Pflanzenmaterial wird in feuchtem Tuch oder Sägemehl gekeimt.

Wichtig! Das Tuch oder Sägemehl sollte feucht und nicht nass sein. Die Samen dürfen nicht austrocknen.

Nach einigen Tagen erscheinen die ersten Triebe. Nach Abschluss aller Vorbereitungsschritte beginnt die Pflanzung.

Optimale Temperatur für Setzlinge oder Samen

Um starke, gesunde Sämlinge zu erhalten, achten Sie auf die richtigen Temperaturbedingungen.Bis zum Auflaufen der Sämlinge werden die Behälter mit den darin gepflanzten Samen warm gehalten. Mit zunehmendem Alter wird die Kultur oft sehr lang.

Um dies zu verhindern, werden die Töpfe mit Setzlingen an einen kühlen Ort mit einer Temperatur von +15...+18 °C tagsüber und +12...+13 °C nachts gestellt. Die Pflanzen werden etwa 7–10 Tage in der Kälte gehalten. Anschließend wird die Temperatur wieder erhöht.

Aufmerksamkeit! Kürbis liebt Wärme. Wenn die Temperatur auf +14 °C sinkt, stoppt das Wachstum der Büsche.

Pflanzen können im Garten gepflanzt werden, wenn sie 2-3 echte Blätter haben.

Bodenvorbereitung

Bereiten Sie den Boden für Setzlinge selbst vor oder kaufen Sie spezielle Mischungen für Kürbiskulturen. Der optimale Boden für die Anzucht von Setzlingen ist eine Mischung aus Torf, verrottetem Sägemehl und Humus (2:1:1).

Die Behälter werden zu 2/3 des Volumens mit vorbereiteter Erde gefüllt. Der Boden wird bei Raumtemperatur mit Wasser angefeuchtet und mit der Aussaat begonnen. Die Samen werden bis zu einer Tiefe von 3–4 cm gepflanzt.

Beratung! Kürbissämlinge vertragen das Pflücken nicht. Verwenden Sie daher zum Züchten von Kürbissämlingen Einzelbehälter mit einem Volumen von mindestens 0,5 Litern.

Kürbisse im Freiland vorbereiten und pflanzen

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Wie lange wachsen Setzlinge zu Hause? Im Durchschnitt wird die Ernte 3-4 Wochen nach der Keimung an einen festen Ort verpflanzt. Im Herbst wird das Grundstück für das Kürbisbeet vorbereitet. Der Boden wird umgegraben und gedüngt. Unmittelbar vor der Pflanzung wird der Boden gelockert und Unkraut entfernt.

Die Aussaat bzw. Pflanzung in den Beeten beginnt, wenn sich der Boden auf +15 °C erwärmt und die Frostgefahr vorüber ist. Machen Sie Löcher mit einer Tiefe von 4 bis 5 cm für Samen oder in der Größe eines Behälters für Setzlinge. Nach dem Pflanzen wird das Beet mit warmem, klarem Wasser bewässert.

Einen gepflanzten Kürbis pflegen

In den ersten Tagen nach der Pflanzung wird die Pflanze vor Kälte und direkter Sonneneinstrahlung geschützt.Verwenden Sie dazu Zeitungen oder spezielles Abdeckmaterial.

Beleuchtungsanforderungen

Kürbissträucher lieben Sonnenlicht. Wählen Sie für den Anbau einen offenen Ort, der von morgens bis abends von der Sonne beleuchtet wird. Im Schatten wächst und trägt die Pflanze schlechtere Früchte und wird oft krank. Wenn die Fläche klein ist, ist es zulässig, den Kürbis im Halbschatten zu pflanzen.

Krankheiten und Schädlinge

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Es gibt nicht viele Krankheiten und Schädlinge, die die Kürbisernte gefährden. Pflanzungen sind von Wurzel- und Weißfäule, Mehltau und Bakteriose betroffen.

Wurzelfäule

Die Krankheit befällt das Wurzelsystem von Pflanzen. Die Stängel verdunkeln sich, das Wachstum des Busches verlangsamt sich oder hört ganz auf, die unteren Blätter trocknen aus und fallen ab. Die Gründe sind plötzliche Temperaturschwankungen und das Gießen mit kaltem Wasser. Wenn erste Krankheitszeichen festgestellt werden, wird den Kürbisreben Erde hinzugefügt. Auf diese Weise werden zusätzliche Wurzeln gebildet und der Busch erhält die nötige Nahrung.

Weißfäule

Die Blätter und Stängel der Büsche leiden, und auf dem Laub und den Ranken bildet sich ein weißer Belag. Von Fäulnis befallenes Gewebe fühlt sich weich und schleimig an. Bei ersten Krankheitszeichen werden die befallenen Pflanzenteile abgeschnitten. Die Büsche werden mit Kupfersulfat (30 g pro 3 Liter Wasser) behandelt, wobei besonderes Augenmerk auf die Schnittflächen gelegt wird.

Echter Mehltau

Echten Mehltau erkennt man an einem weißen Belag auf den Blättern. Die betroffenen Spitzen schrumpfen und sterben ab. Behandeln Sie Schwefelkrankheiten. Kranke Büsche werden mit einer 80 %igen kolloidalen Schwefellösung besprüht oder mit einer Grundsubstanz behandelt.

Bakteriose

Die Entwicklung einer Bakteriose wird durch das Auftreten brauner Flecken auf den Blättern angezeigt. Die betroffenen Gewebe trocknen aus und sterben ab. Das Befolgen der Regeln der Fruchtfolge hilft, das Problem zu vermeiden. Bei Anzeichen einer Infektion wird der Kürbis mit 1 % Bordeaux-Mischung besprüht.Nach einigen Tagen wird der Vorgang wiederholt.

Zu den für Kürbisbeete gefährlichen Schädlingen zählen Melonenblattläuse und Spinnmilben.

Melonenblattlaus

Das Insekt ist auf der Unterseite der Blätter zu finden. Anschließend siedeln sich Blattläuse auf Eierstöcken und Blüten an. Der Schädling ernährt sich von den Säften der Büsche. Befallenes Laub kräuselt sich, trocknet aus und fällt ab. Das Wachstum der Kultur stoppt.

Zur Bekämpfung von Melonenblattläusen werden Büsche mit Chemikalien besprüht (z. B. „Karbofos“, „Commander“, „Iskra“, „Fury“). Unter den Volksmethoden ist der Knoblauchaufguss wirksam.

Spinnmilbe

Die Milbe umsponnen Kürbissträucher mit einem dünnen, leichten Netz und hinterlässt viele weiße Einstichstellen auf den Blättern. Befallene Blätter kräuseln sich, werden gelb und trocknen aus. Wenn der Schädling nicht bekämpft wird, stirbt der gesamte Busch ab.

Im Anfangsstadium der Schädigung hilft das Besprühen mit einer Lösung aus Waschseife und Zwiebelschalen. Alle erkrankten Blätter werden abgerissen und verbrannt. Bei erheblichen Schäden kommen spezielle Gifte gegen Zecken zum Einsatz – Akarizide.

Stockbildung und Bestäubung

Die Heimat des Gemüses sind die Tropen, daher wächst das Grün der Büsche intensiver als die Früchte. Durch die Bildung von Büschen können Sie die Bildung und Reifung von Kürbissen beschleunigen.

Das Kneifen beginnt am Hauptstamm. Der Wachstumspunkt wird nach der Bildung von 2–5 Eierstöcken an der Wimper entfernt. Die Wimper wird 5–7 Blätter nach der letzten Frucht eingeklemmt. Machen Sie dasselbe mit Seitentrieben.

Nachdem sich die Früchte gebildet haben, werden alle Blätter, die sie beschatten, abgerissen.

Besonderes Augenmerk wird auf die Bestäubung der Blüten gelegt. Wenn der Sommer regnerisch ist und es wenige Insekten gibt, werden weibliche Blüten von Hand bestäubt. Es kommt vor, dass es überhaupt keine Männer gibt. In diesem Fall wird das Gemüse durch andere Kürbiskulturen bestäubt: zum Beispiel Zucchini oder Kürbis.

Gießen und düngen

Zur Beetpflege gehört das regelmäßige Befeuchten und Lockern des Bodens, das Entfernen von Unkraut und das Ausbringen von Düngemitteln.

Kürbispflanzungen werden nicht oft, aber reichlich gegossen. Verwenden Sie sonnenerwärmtes, festes Wasser. Das Befeuchten des Bodens mit kaltem Wasser führt zur Fäulnis des Wurzelsystems der Büsche und zur Entstehung von Krankheiten. Gießen Sie an der Wurzel und vermeiden Sie, dass Flüssigkeit auf die Blätter und Blüten gelangt. Kürbis benötigt vor allem während der Blüte und der Eierstockbildung Feuchtigkeit. Hören Sie 2-3 Wochen vor der Ernte auf zu gießen.

Auf kargen Böden können keine großen Früchte angebaut werden. Um sie zu bilden und zu füllen, benötigen Pflanzen viele Nährstoffe. Düngemittel werden 2-3 Mal pro Saison ausgebracht. Das erste Mal wird die Ernte im Sämlingsstadium gefüttert, das zweite Mal – eine Woche nach dem Einpflanzen in den Boden, das dritte Mal – nach weiteren 3-4 Wochen. Als Düngemittel werden fertige Mehrnährstoffdünger verwendet (streng nach Anleitung). Auch Holzasche und Hühnerkot werden verwendet.

Lockerung und Ausdünnung

Das entwickelte Wurzelsystem der Büsche benötigt Sauerstoff. Daher wird am nächsten Tag nach dem Gießen oder Regen der Boden gelockert und gleichzeitig Unkraut entfernt. Sie tun dies, bis sich die grüne Masse schließt.

Bei vielen und großen Blättern werden die Büsche ausgedünnt: Eine Beschattung der Eierstöcke wirkt sich negativ auf den Ertrag aus.

Ernte und Lagerung

So erzielen Sie eine gute Kürbisernte: Anbau und Pflege im Freiland, Empfehlungen erfahrener Gärtner

Die satte Farbe von Kürbissen, getrockneten Weinreben und Blättern weist auf den Beginn der Erntezeit hin. Bei trockenem, warmem Wetter werden die Früchte aus dem Garten entfernt, ohne auf den Beginn der Kälte zu warten. Gefrorenes Gemüse ist nicht gut haltbar und nur zum sofortigen Verzehr geeignet.

Entfernen Sie Kürbisse vorsichtig und vermeiden Sie Stöße und mechanische Beschädigungen. Lassen Sie einen langen Stiel übrig (ca. 10 cm).Wenn die Ernte bei Regenwetter durchgeführt wurde, werden die Kürbisse zunächst in einem geschlossenen, trockenen Raum getrocknet und erst dann dorthin geschickt Winterlager.

Die Früchte sind lange haltbar, während das Fruchtfleisch seinen Geschmack nicht verliert. Einige Sorten mit harter Rinde und großen Früchten bleiben bis zur nächsten Ernte übrig. Butternusskürbis ist nicht so lange haltbar.

Die Ernte wird in speziellen Lagern, Kellern und Kellern bei einer Temperatur von +1…+5 °C gelagert.

Vorgänger des Kürbisses

Der Platz für Kürbisbeete wird nach den Regeln der Fruchtfolge gewählt. Günstige Vorkulturen sind Kartoffeln, Kohl, Tomaten, Hülsenfrüchte und Zwiebeln.

Beratung! Pflanzen Sie im zeitigen Frühjahr früh reifende Pflanzen: Radieschen, Salat oder Gemüse in einem für Kürbisse vorbereiteten freien Beet.

Ungeeignete Vorgänger für Gemüse sind verwandte Kulturen (Zucchini, Gurken, Melonen, Kürbis).

Monatlicher Pflegeplan

Nach dem Auflaufen der Sämlinge oder dem Pflanzen der Sämlinge im Freiland im Juni besteht die Pflege der Kürbispflanzungen aus regelmäßigem Gießen, Düngen, Auflockern des Bodens und Entfernen von Unkraut.

Im Juni, solange die Pflanzen noch klein sind, ist keine tiefe Bodenfeuchtigkeit erforderlich. Nach dem Gießen wird der Boden gelockert, wodurch die Wurzeln Zugang zu Sauerstoff erhalten. Einige Tage nach dem Pflanzen werden Düngemittel ausgebracht (Nitrophoska, Asche, Königskerze oder verrotteter Mist).

Bis Juli wachsen Kürbisbüsche und bilden ein starkes Wurzelsystem. In dieser Zeit wird der Boden vorsichtig und flach gelockert, um die Wurzeln nicht zu beschädigen. Reichlich gießen, da große Blätter viel Feuchtigkeit verdunsten lassen. Sie düngen weiterhin.

Im August wird die Bewässerung reduziert und am Ende des Monats ganz eingestellt. Düngemittel werden nicht mehr ausgebracht. Während dieser Zeit reichern die Früchte Zucker an und gewinnen an Süße.

Merkmale des Anbaus in verschiedenen Regionen Russlands

Der unprätentiöse Kürbis wird in ganz Russland mit Ausnahme des hohen Nordens angebaut. Jede Region hat ihre eigenen Besonderheiten beim Anbau von Nutzpflanzen.

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In Sibirien und im Ural

In Regionen mit kühlen und kurzen Sommern werden überwiegend früh- und mittelreife Sorten angebaut. Achten Sie bei der Auswahl auf die Temperaturwechselbeständigkeit der Sorte.

In Sibirien und im Ural wird Kürbis als Setzling angebaut, da die Gefahr von Rückfrösten auch im Juni bestehen bleibt.

Am Stadtrand von Moskau

Hier werden frühreifende Sorten sofort im Freiland gepflanzt. Zwischensaison und Spätsaison – durch Sämlinge.

Termine zum Pflanzen von Kürbissen

Bei der Festlegung des Zeitpunkts des Pflanzenanbaus orientieren sie sich an den klimatischen Bedingungen einer bestimmten Region. Das sollte berücksichtigt werden Southern Belle kann die Kälte nicht ertragen. Die Aussaat im Freiland erfolgt erst, wenn warmes Wetter herrscht.

In Weißrussland, der Ukraine und Südrussland fallen die Termine in die zweite Maihälfte.

In der Region Leningrad und Moskau - Anfang Juni.

Im Ural und in Sibirien - Mitte Juni.

Tipps und Tricks von erfahrenen Gärtnern

Die folgenden Empfehlungen erfahrener Landwirte helfen beim Kürbisanbau:

  • Verwenden Sie beim Anbau in Gebieten mit kühlen und kurzen Sommern warme Beete.
  • Bestreuen Sie die Seitentriebe mit Erde, um zusätzliche Wurzeln zu bilden.
  • Befolgen Sie die Regeln der Fruchtfolge.
  • Platzieren Sie den Kürbis an sonnigen, geräumigen Orten;
  • Lassen Sie die Früchte nicht mit dem Boden in Berührung kommen, da dies zum Verderben führen kann. Legen Sie Bretter oder anderes geeignetes Material unter die Kürbisse.

Abschluss

Orange Beauty Pumpkin ist ein Diätprodukt, das beim Anbau keiner besonderen Pflege bedarf. Der Schlüssel zu einer reichen Ernte liegt in der richtigen Vorbereitung des Saatguts und des Bodens, der richtigen Standortwahl sowie der rechtzeitigen Düngung und Bewässerung der Ernte. Sorgfältig geerntete Kürbisse halten sich an einem kühlen, trockenen Ort bis zum Frühjahr, ohne ihren Geschmack zu verlieren.

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