So gießen Sie Wassermelonen im Freiland: Häufigkeit und Regeln des Gießens

Wassermelone - eine Melonenpflanze, die ein subtropisches Klima bevorzugt und daher in den südlichen Regionen des Landes gut wächst. Wenn Sie ihn richtig pflegen, ihn oft und reichlich gießen, können Sie in Regionen mit gemäßigtem Klima eine reiche Ernte erzielen.

Wie man eine Wassermelone im Freiland gießt – das erfahren wir in diesem Artikel.

Merkmale des Gießens von Wassermelonen im Freiland

Wassermelonen müssen während der gesamten Wachstums- und Entwicklungsphase ausreichend bewässert werden. Häufigkeit und Fülle der Feuchtigkeit hängen von den klimatischen Bedingungen und der Bodenzusammensetzung ab.

Bewässerungsvolumen und -häufigkeit

So gießen Sie Wassermelonen im Freiland: Häufigkeit und Regeln des Gießens

Die Menge und Häufigkeit der Bewässerung hängt von der Wachstumsphase der Pflanze ab.

Nur gepflanzte Samen benötigen tägliche Bodenfeuchtigkeit. Wenn Sprossen erscheinen, werden sie jeden zweiten Tag gegossen. In den Boden gepflanzte Sämlinge werden nach dem gleichen Prinzip bewässert. Pro Pflanze werden 5 Liter Wasser verwendet.

Je näher Moment der Fruchtreife, desto seltener wird die Melonenernte gegossen. In diesem Fall wird 2-mal mehr Wasser verwendet. Die Bewässerung wird nach und nach eingestellt, der Boden darf jedoch nicht austrocknen.

Beratung. Damit die Früchte nicht verderben, sollte Stroh untergelegt werden.

Bewässerungsnuancen je nach Wachstumsphase

Eine unzureichende Bewässerung kann dazu führen, dass die Früchte platzen und sich verformen. Übermäßige Luftfeuchtigkeit führt zur Entwicklung von Pilzinfektionen und schlechtem Geschmack.

Die Melonenernte benötigt in jeder Entwicklungsphase eine hochwertige Bewässerung:

  1. Landung. Bei Setzlingen werden Wassermelonenkerne in separate Behälter gepflanzt, damit sich die Wurzeln der Pflanzen beim Trennen in Zukunft nicht verflechten und beschädigen. Der Behälter sollte ein Volumen von 0,5-1 Liter haben. Am Boden des Behälters sind kleine Löcher angebracht, damit überschüssige Flüssigkeit abfließen kann. Die Samen werden täglich mit 50–500 ml pro Pflanze gegossen. Wenn die Triebe erscheinen, werden sie jeden zweiten Tag angefeuchtet.So gießen Sie Wassermelonen im Freiland: Häufigkeit und Regeln des Gießens
  2. Umpflanzen. Die Sämlinge werden nach drei Wochen in die Erde gepflanzt, wenn sich an den Pflanzen 3-4 Blätter gebildet haben. Die Bewässerung wird jeden zweiten Tag fortgesetzt. Unter jede Pflanze werden etwa 5 Liter Wasser gegossen. Wenn der Boden bis zur nächsten Bewässerung feucht bleibt, reduzieren Sie die Bewässerungshäufigkeit auf zweimal pro Woche.
  3. Blühen. Während dieser Zeit wird die Melonenernte alle 7 Tage zweimal gegossen. Für jeden Busch werden mindestens 10 Liter ausgegeben.
  4. Fruchtbildung. Während der Fruchtbildung wird die Ernte auf die gleiche Weise wie während der Blüte gegossen – zweimal pro Woche. Die Bewässerung sollte eine Woche vor der Ernte gestoppt werden.

So erkennen Sie, ob eine Wassermelone gegossen werden muss

Bei der Bewässerung von Wassermelonen nach einem bestimmten Zeitplan ist zu berücksichtigen, dass klimatische Bedingungen, Regen und Bodenzusammensetzung die Häufigkeit der Bewässerung der Melonenernte beeinflussen.

Der Boden sollte in einer Tiefe von 7-10 cm nicht austrocknen. Um dies zu überprüfen, müssen Sie eine Handvoll Erde aus dieser Tiefe ausgraben. Wenn der Boden beim Komprimieren bröckelt, muss die Pflanze dringend gegossen werden. Wenn sich ein Klumpen bildet, benötigt die Ernte keine Feuchtigkeit.

So gießen Sie Wassermelonen im Freiland richtig

So gießen Sie Wassermelonen im Freiland: Häufigkeit und Regeln des Gießens

Der Geschmack und die Größe der Früchte hängen von der richtigen Bewässerung ab. Sie sollten die Wassertemperatur und die Tageszeit berücksichtigen – bei unsachgemäßer Bewässerung wird die Melonenernte krank.

Gießen Sie die Wassermelone mit warmem, festem Wasser bei Umgebungstemperatur (mindestens 20 °C). Sie können Regenwasser zur Bewässerung verwenden, wenn Sie es sammeln können.

Wichtig! Kaltes Wasser führt zum Absterben der Pflanze durch Wurzelfäule.

Eine erwachsene Pflanze benötigt 10 Liter Flüssigkeit, junge Sämlinge benötigen 5 Liter.

Um das Gießen zu erleichtern, wird die Flüssigkeit in einen großen Behälter gegeben und den ganzen Tag über in der Sonne liegen gelassen. Am besten ist es, abends oder am frühen Morgen zu bewässern.

Das Gießen während des Tages ist bei Melonen strengstens kontraindiziert. Bei Hitze besteht die Gefahr der Entstehung von Bakterien- und Pilzinfektionen.

So gießen Sie Wassermelonen im Freiland: Häufigkeit und Regeln des Gießens

Bewässerungsregeln:

  1. Wassermelone wird abends oder morgens nur mit warmem Wasser gegossen. Die Flüssigkeit wird ausschließlich an der Wurzel gegossen, die Blätter dürfen nicht nass werden. Anschließend wird der Boden gelockert.
  2. Nach jeder Bewässerung wird die Ernte gefüttert. Befeuchteter Boden erhält maximale Nährstoffe.
  3. Die Streumethode ist nicht geeignet, da die Blätter anfangen zu faulen.
  4. Auf einer kleinen Fläche wird die Wassermelone aus einer Gießkanne gegossen, um die Feuchtigkeitsmenge zu kontrollieren.
  5. Die beste Methode zum Gießen von Melonen und Melonen ist die Tropfbewässerung.

Tropfbewässerung von Wassermelonen

Bei der Tropfbewässerungsmethode werden spezielle Rohre installiert, die auf dem gesamten Gelände zu einem System verbunden sind. Jeder Schlauch hat Löcher, durch die Wasser zu den Pflanzen fließt.

Mit dieser Methode können Sie die zugeführte Wassermenge und deren Temperatur regulieren. Installieren Sie dazu zusätzlich einen Thermostat oder entnehmen Sie Wasser aus einem bereits in der Sonne erhitzten Behälter.

Die Tropfbewässerung wird dreimal in 7 Tagen durchgeführt. Bei heißem Wetter ist es öfter erlaubt; Bei Kälte wird die Bewässerung auf 2 Mal pro Woche reduziert.

So gießen Sie Wassermelonen im Freiland: Häufigkeit und Regeln des Gießens

Referenz. Bei 5-stündiger Bewässerung wird der Boden bis zu einer Tiefe von ca. 60 cm angefeuchtet.

Bei der Tropfbewässerung fließt Wasser unter die Wurzel der Pflanze, ohne die Blätter zu beeinträchtigen, und der Boden wird nicht weggespült.Die Tropfbewässerung spart Wasser und Zeit und ermöglicht die Kombination des Verfahrens mit der Düngung.

Ratschläge von erfahrenen Gärtnern

So gießen Sie Wassermelonen im Freiland: Häufigkeit und Regeln des Gießens

Um am Ende der Saison leckere und süße Wassermelonen zu ernten und häufige Fehler zu vermeiden, sollten Sie auf die Ratschläge erfahrener Gärtner hören:

  1. Abhängig von den klimatischen Bedingungen wird die Bewässerungsmethode gewählt – manuell oder Tropf.
  2. Bei starkem Regen sollte der Boden nach 4 Tagen angefeuchtet werden. Um überschüssige Feuchtigkeit bei Regen zu vermeiden, werden die Beete mit Folie abgedeckt.
  3. Nachdem Sie den Boden gelockert haben, mulchen Sie ihn mit frischem Gras. Dadurch wird die Pflanze vor Unkraut geschützt und die Feuchtigkeit in den oberen Schichten bleibt länger erhalten.
  4. Damit die Früchte schnell wachsen und reifen, wird Sauerteig als Top-Dressing verwendet. Brotkrusten werden in einen Eimer gegossen, mit Wasser gefüllt und darauf wird Unterdrückung gelegt. Die Mischung wird eine Woche lang fermentiert. Vor Gebrauch wird die Lösung im Verhältnis 1:3 mit Wasser verdünnt. Eine Woche vor der Ernte werden die Pflanzen damit gegossen.

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Abschluss

Wassermelone ist eine wärmeliebende Pflanze, die regelmäßig gegossen werden muss. Bei richtiger Pflege können Melonen in gemäßigten Klimazonen angebaut werden. Beobachten Sie in jeder Entwicklungsphase die Häufigkeit und Fülle des Gießens. Je näher die Reife rückt, desto mehr Wasser benötigt die Pflanze. Die Pflanzen werden morgens und abends bewässert, tagsüber ist eine Bewässerung kontraindiziert.

Die Tropfmethode eignet sich zur Bewässerung von Pflanzen. Die Flüssigkeit gelangt direkt unter die Wurzel, erodiert den Boden nicht und verletzt die Blätter nicht.

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