Eine unprätentiöse und unprätentiöse Sorte, die nur minimale Pflege erfordert – die Tolstushka-Tomate: Wir bauen sie problemlos an
Die Fette Tomate wurde speziell für Regionen mit ungünstigem Klima gezüchtet. Sie hat sich als ertragreiche Sorte etabliert, die gegen viele Krankheiten immun ist. Die landwirtschaftliche Technologie während der gesamten Vegetationsperiode ist so einfach, dass jeder Anfänger, der auf seinem Grundstück eine Tomate mit ausgezeichnetem Geschmack anbauen möchte, damit zurechtkommt.
Merkmale und Beschreibung der Sorte
Die Sorte Tolstushka des Agrarunternehmens Siberian Garden ist für Regionen mit rauem Klima bestimmt. Es zeichnet sich durch seine Ausdauer und Anpassungsfähigkeit an widrige Bedingungen aus.
Referenz. Das Agrarunternehmen Siberian Garden nimmt seit vielen Jahren eine führende Position auf dem Saatgutmarkt ein.
Unterscheidungsmerkmale
Der Strauch ist entschlossen, kompakt, nicht höher als 80 cm, der Stängel ist kräftig, das Laub mittelgroß, die Blätter klein, dunkelgrün. Nach dem 9. Blatt bildet sich die erste Traube; jede Traube trägt 8 Früchte. Die Blütenstände sind einfach.
Da es sich um eine mittelfrühe Sorte handelt, dauert es 115–120 Tage von der Pflanzung bis zur vollständigen Reifung.
Immun gegen schwere Krankheiten der Nachtschattengewächse. Empfohlen für den Anbau im Freiland und in Gewächshäusern.
Die Produktivität ist hoch: Aus einem Busch werden bis zu 7 kg Früchte geerntet, vorausgesetzt, dass pro 1 m² 3-4 Setzlinge gepflanzt werden. M.
Trotz ihres geringen Wachstums benötigt die Pflanze ein Strumpfband, da die Zweige sonst dem Gewicht reifer Früchte nicht standhalten. Kultur braucht Stiefsohn. Für den besten quantitativen Indikator wird der Busch in zwei Stiele geformt.
Fruchteigenschaften
Die Früchte sind groß, haben ein durchschnittliches Gewicht von 200-250 g, eine flache, runde Form und eine rote Farbe. Der Geschmack ist süß, mit kaum wahrnehmbarer Säure, das Fruchtfleisch ist saftig, die Schale ist dicht. Es gibt 4 Samenkammern, wenige Samen.
Universeller Einsatz beim Kochen: Die Früchte eignen sich gut für frische Salate und Vorbereitungen für den Winter. Verlieren bei der Verarbeitung zu Tomatenprodukten nicht ihren Geschmack: Säfte, Ketchups, Lecho. Für die Ganzfruchtkonservierung werden kleinere Tomaten verwendet. Tomaten passen gut zu anderem Gemüse.
Sie unterliegen einer Langzeitlagerung und behalten ihr Aussehen auch bei längerem Transport gut.
Das Foto zeigt Tolstushka-Tomaten.
Wie man Setzlinge züchtet
Aussaat Samen Beginnen Sie 2 Monate vor dem Einpflanzen der Sämlinge in den Boden. Diese Kulturpflanze gehört zu einer Hybridkultur, daher werden Samen zum Anpflanzen jedes Mal in Fachgeschäften gekauft.
Referenz. Samen von Hybridkulturen behalten ihre elterlichen Eigenschaften nicht bei, daher ist eine unabhängige Ernte für spätere Pflanzungen nicht sinnvoll.
Saatgutvorbereitung
Zunächst wird das Saatgut auf äußere Mängel überprüft. Alle Samen sollten glatt, hell und ohne sichtbare Schäden sein. Um festzustellen, ob die Samen leer sind oder nicht, werden sie in eine Salzlösung getaucht. Dazu 1 Teelöffel Salz in 1 Glas Wasser auflösen und 10 Minuten in die Getreidelösung geben. An der Oberfläche schwimmende Samen eignen sich nicht zur Aussaat.
Die restlichen werden in einer schwachen Lösung desinfiziert Kaliumpermanganat 20 Minuten. Dann werden sie mit fließendem Wasser gewaschen, in Gaze gewickelt, leicht angefeuchtet und 3 Tage lang an einem dunklen und warmen Ort belassen, wobei die Gaze beim Trocknen mit warmem Wasser benetzt wird. Sobald die Körner keimen, werden sie in die Erde gesät.
Referenz. Um die Keimung zu verbessern, werden die Samen 8–10 Stunden lang in einem Wachstumsstimulator eingeweicht.
Behälter und Erde
Der Boden wird aus Gartenerde, Torf und Sägemehl im Verhältnis 7:1:0,5 vorbereitet. Für mehr Leichtigkeit fügen Sie der Bodenmischung etwas gewaschenen Flusssand hinzu. Nach gründlichem Mischen aller Komponenten wird der Boden mit Humus oder Königskerzenaufguss gedüngt. Der entstandene Boden wird in Pflanzgefäßen ausgelegt, in die vorab am Boden kleine Löcher gebohrt werden, damit überschüssige Feuchtigkeit nicht zurückbleibt.
Pflanzen Sie in einer gewöhnlichen Holzkiste oder in einzelnen Behältern, zum Beispiel Plastikbechern, Papierwaben und Torftöpfen.
Referenz. Torftöpfe enthalten einen Komplex nützlicher Substanzen, die die Sprossen vor dem Einpflanzen in die Erde nähren.
Aussaat
Die Samen werden bis zu einer Tiefe von 1,5 bis 2 cm in einem Abstand von 3 cm voneinander ausgesät. Anschließend wird der Boden von oben eingeebnet und mit einer Sprühflasche leicht angefeuchtet. Pflanzgefäße werden in einem warmen und dunklen Raum bei einer Lufttemperatur von 22-24°C aufbewahrt. Behälter müssen mit Folie oder Glas abgedeckt werden, um einen Treibhauseffekt zu erzeugen.
Wachsen und pflegen
Wenn die ersten Triebe erscheinen, werden die Behälter an einen gut beleuchteten Ort gestellt. Es sollte mindestens 12 Stunden Tageslicht geben. Bei unzureichendem natürlichem Licht fügen Sie Phytolampen hinzu, die in einem Abstand von 30 cm von den Sämlingen installiert werden.
Die Tagestemperatur sollte 24°C nicht überschreiten, nachts genügen 18°C. Der Raum, in dem es sich befindet Sämling, regelmäßig lüften, aber vor Zugluft schützen, die sich nachteilig auf junge Pflanzen auswirkt.
Pflanzgefäße werden mit warmem, festem Wasser bewässert, während die oberste Erdschicht austrocknet, indem man eine flache Gießkanne am Rand der Gärtnerei verwendet. Nach dem Gießen wird der Boden oberflächlich gelockert, um die jungen Wurzeln nicht zu beschädigen.
Wenn zwei echte Blätter erscheinen, werden die Sämlinge gepflückt und in separate Behälter gegeben.
Referenz. Bei der Aussaat in Torftöpfen ist das Pflücken nicht erforderlich.
3 Wochen vor dem Einpflanzen in den Boden beginnen die Sämlinge auszuhärten, um sich schnell an die Straßenbedingungen anzupassen. Dazu werden junge Büsche tagsüber 30 Minuten – 1 Stunde lang nach draußen gebracht. Nachts wird die Temperatur im Raum, in den die Setzlinge gebracht werden, auf 13°C gesenkt. Nach und nach wird die Zeit, die man auf der Straße verbringt, auf 14 Stunden erhöht.
Wie man Tomaten anbaut
Nach 2 Monaten sind die Sämlinge zum Umpflanzen bereit. Zu diesem Zeitpunkt erreichen junge Pflanzen eine Höhe von 25 cm, sie verfügen über ein voll entwickeltes Wurzelsystem und mindestens 6 echte Blätter.
Landung
Im Herbst wird ein Platz für Beete mit Tomaten ausgewählt, wobei berücksichtigt wird, welche Pflanzen zuvor auf dem Boden gewachsen sind. Tomaten werden dort gepflanzt, wo zuvor Hülsenfrüchte, Melonen, Karotten oder Rüben gewachsen sind. Ausführung von Regeln Fruchtfolge führt zu maximaler Fruchtbildungsrate. Der Boden wird mit Holzasche und Humus gedüngt.
Im Frühjahr wird der Boden gelockert, Unkraut mit Wurzeln entfernt und 15 cm tiefe Löcher gebohrt.
Pflanzmuster: 40 cm – Abstand zwischen den Sämlingen, 50 cm – zwischen den Reihen. Für 1 qm. Ich platziere 4-5 Pflanzen in einem Schachbrettmuster. Diese Pflanzmethode bietet jungen Büschen maximale Beleuchtung und Belüftung.
Die Sämlinge werden zusammen mit einem Erdklumpen in die Löcher gegeben, mit Erde bestreut und verdichtet. Anschließend reichlich gießen und die Büsche 2 Wochen lang nicht stören. Während dieser Zeit passen sich Tomaten an neue Bedingungen an.
Tomatenpflege Fett
Während die Sämlinge in offenen Beeten Wurzeln schlagen, wird regelmäßig gegossen.Gießen Sie nur mit warmem, festem Wasser, ausschließlich an der Wurzel, ohne auf die Blätter zu gelangen. Das Wasser wird in Fässern vorberuhigt und in der Sonne erhitzt. Vor Beginn der Blüte 5 Liter Wasser unter jeden Tomatenstrauch geben.
Bei der Knospenbildung wird die Feuchtigkeitsmenge auf 3 Liter reduziert, da ein Überschuss zum Platzen der Früchte führt. Mindestens 2 Mal pro Woche gießen. An heißen und trockenen Tagen wird die Bewässerung bis zum Drei- bis Vierfachen erhöht, da der Boden austrocknet.
Nach jedem Glasur die Erde ist aufgelockert und aufgeschüttet. Diese landwirtschaftliche Technik sättigt nicht nur den Boden mit Sauerstoff, sondern wird auch zu einer vorbeugenden Maßnahme im Kampf gegen Spätfäule und Schädlinge.
Erste Füttern 2 Wochen nach dem Umpflanzen der Sämlinge durchgeführt. Als Dünger eignet sich in diesem Entwicklungsstadium gut Vogelkot (1:15). Da der Dünger jedoch Stickstoff enthält, wird er in Zukunft nicht mehr verwendet.
Die zweite Fütterung erfolgt, wenn sich die Eierstöcke bilden. Füttern Sie mit Kalium-Phosphor-Dünger, zum Beispiel Superphosphat und Kaliumsulfat (40 g jedes Düngers werden in 10 Liter Wasser gelöst). Diese Mikroelemente werden auch während der Fruchtperiode gefüttert.
Wichtig! Die Kultur reagiert gut auf die Zugabe von organischem Material. Universaldünger – Holzasche. Es wird 2 Tage vor dem Gießen dem Wasser zugesetzt.
Merkmale des Anbaus und mögliche Schwierigkeiten
Dank der geringen Triebzahl müssen die Büsche nicht regelmäßig gekniffen werden, was die Pflege deutlich vereinfacht. Für einen besseren quantitativen Indikator werden die Pflanzen jedoch in zwei Stängel geformt.
Die Ernte kann nicht ohne Strumpfband erfolgen, da die Zweige sonst das Gewicht reifer Früchte nicht tragen können. gefesselt je nach Bedarf auf Holz- oder Metallstützen. Dies schützt nicht nur die Pflanzen vor Schäden, sondern vereinfacht auch die Ernte.
Krankheiten und Schädlinge
Die Kultur hat sich als äußerst resistent gegen die Hauptkrankheiten der Familie der Nachtschattengewächse erwiesen.
Zur vorbeugenden Behandlung von Pflanzen gehört das Besprühen mit Bravo-Präparaten oder Kupfersulfat. „Bravo“ ist ein Kontaktfungizid und bietet einen guten Schutz gegen beispielsweise Pilzkrankheiten Spätfäule. Den gleichen Effekt hat auch Kupfersulfat.
Abkochungen aus Zwiebelschalen und Knoblauch (100 g pro 1 Liter, 1 Tag ziehen lassen) schützen Sie vor Viren und Schädlingen. Der fertige Aufguss wird 1:10 mit Wasser verdünnt und auf die Pflanzen gesprüht. Viele Schädlinge werden durch starke Gerüche und Abkochungen stark riechender Kräuter abgewehrt. Außerdem werden solche Kräuter neben Tomaten gepflanzt und Senfsträucher können sogar den Kartoffelkäfer abwehren.
Die Nuancen des Anbaus im Freiland und im Gewächshaus
Die Sorte wird für den Anbau in geschützten und ungeschützten Böden empfohlen. Die Fette Tomate wurzelt gut in offenen Beeten in warmen Gegenden und in Regionen mit gemäßigtem Klima. Bei kurzen und kalten Sommern wird die Pflanze in Gewächshäusern oder unter Abdeckmaterial angebaut.
Es wird empfohlen, geschützte Gebäude regelmäßig zu lüften, um die Ausbreitung von Infektionen und Schädlingen zu verhindern. Die Bedingungen im Gewächshaus sind am günstigsten für eine pathogene Umgebung, die durch regelmäßige Frischluftzufuhr zerstört wird.
Erfahrene Gärtner empfehlen, die unteren Blätter zu entfernen, da sie sonst zu Kraut- und Knollenfäule führen können. Beim Pflanzen ist darauf zu achten, dass sich die Pflanzen nicht zusammendrängen. Häufiges Pflanzen verringert nicht nur die Erträge, sondern führt auch zur Ausbreitung von Schädlingen.
Ernte und Anwendung
Die Reifung beginnt 90–95 Tage nach den ersten Trieben, der Zeitraum mit dem höchsten Ertrag findet jedoch an den Tagen 110–115 statt und dauert weitere 2 Wochen. Nachfolgende Früchte wiegen weniger als die ersten und können daher zum Einmachen ganzer Früchte verwendet werden.
Die Reifung in der Hand erfolgt nahezu gleichzeitig, was die Sammlung vereinfacht. Es ist nicht notwendig, dass alle Tomaten vollständig ausgereift sind; Tomaten werden auch rosa geerntet; bei Zimmertemperatur können sie durchaus von selbst Farbe annehmen.
Eine frühere Gemüseernte ermöglicht es den Pflanzen, neue Fruchtbüschel zu bilden, ohne dass sie erschöpft werden.
Die Verwendung von reifem Gemüse ist universell: Sie werden frisch zum Einlegen, Marinieren, Einmachen verwendet und zu Tomatenprodukten verarbeitet. Tomaten passen gut zu Sommersalaten, warmen Gemüsegerichten, mit Fleisch gebacken und ergänzen den Geschmack anderer Gemüsesorten perfekt. Sie stellen ausgezeichnete Säfte, Pasten, Ketchups, Adjika und Lecho her. Gemüse verliert in Gurken und Marinaden nicht seinen Geschmack.
Dank ihrer dicken Schale können Tomaten lange gelagert werden und überstehen auch längere Transporte, ohne ihr Aussehen oder ihren Geschmack zu verlieren.
Vor- und Nachteile der Sorte
Tomatenfett hat viele positive Eigenschaften:
- Pflegeleichtigkeit;
- Immunität gegen Krankheiten;
- Fähigkeit, unter allen klimatischen Bedingungen Fuß zu fassen;
- erfordert keinen obligatorischen Stiefsohn;
- hohe Fruchtbildungsrate;
- ausgezeichneter Fruchtgeschmack;
- einvernehmliche Reifung;
- universell einsetzbar;
- Langzeitlagerung;
- lange Transporte.
Zu den Nachteilen der Kultur gehört das obligatorische Strumpfband.
Bewertungen von Landwirten
Die Rückmeldungen der Landwirte sind einhellig: Alle behaupten, dass die Pflanze in Gebieten mit rauen klimatischen Bedingungen Wurzeln schlagen und eine gute Ernte bringen kann. Dies ist ein wichtiger Faktor für die Bewohner der nördlichen Regionen. Meinungen derjenigen, die diese Sorte gepflanzt haben:
Diana, Gebiet Leningrad: „Ich habe das Dicke in einem Foliengewächshaus gepflanzt. Wenn es kalt wird, kann man es schließen und muss sich keine Sorgen um die Sicherheit der Ernte machen. Die Früchte waren groß, mäßig dicht, mit aromatischem und saftigem Fruchtfleisch. Die Pflanze steht niedrig und nimmt im Gewächshaus nur wenig Platz ein. Der Wartungsaufwand ist minimal: nur Gießen und Düngen. Es besteht keine Notwendigkeit, einen Stiefsohn zu haben.“
Alexander, Krasnojarsk: „Ich bin ständig auf der Suche nach ertragreichen großfruchtigen Tomaten. Ich züchte verschiedene Arten zum Verkauf. Die Tolstushka-Tomaten gefielen mir aufgrund der Beschreibung und der Fotos sehr gut, deshalb habe ich ihnen ein separates Beet zugewiesen. Die Büsche sind nicht hoch, aber die Früchte sind groß und schwer. Ich sammle 5-6 kg aus einem Busch. Ich züchte natürlich nur im Gewächshaus.“
Abschluss
Tomate Tolstushka ist eine unverzichtbare Sorte für Bewohner nördlicher Regionen, denen die Möglichkeit fehlt, sich mit wärmeliebendem Gemüse zu verwöhnen. Die Sorte zeichnet sich nicht nur durch ihre Ausdauer und Anpassungsfähigkeit an ungünstige Faktoren aus, sondern auch durch einen hohen Ertrag, Immunität gegen viele Krankheiten und einfache Pflege. Dies ist eine ideale Option für erfahrene Gärtner und Anfänger, die ohne großen Aufwand eine hervorragende Ernte erzielen möchten.