Was ist Mulchen, warum wird es benötigt und ist es möglich, Tomaten mit Sägemehl zu mulchen: Tipps und Tricks

Für viele ist Gartenarbeit ein spannendes Hobby und eine Gelegenheit, produktiv Zeit zu verbringen. Mit einfachen und kostengünstigen landwirtschaftlichen Techniken ist es durchaus möglich, eine erstaunliche Fruchtbarkeit zu erreichen. Beispielsweise schwankt der Tomatenertrag bei richtiger Pflege und Schaffung optimaler Bedingungen in einem Gewächshaus zwischen 11 und 26 kg pro Strauch.

Eine hohe Ernte ist jedoch nicht nur das Ergebnis körperlicher Arbeit, sondern vielmehr einer rationalen Herangehensweise an die Landnutzung.

In diesem Artikel werden wir über eine Möglichkeit zur Steigerung des Tomatenertrags sprechen - das Mulchen, einschließlich Sägemehl.

Was ist Mulchen und warum ist es notwendig?

Beim Mulchen wird die Bodenoberfläche mit Mulch bedeckt, einem organischen oder anorganischen Material, das sich positiv auf die Ernteerträge auswirkt.

Diese landwirtschaftliche Technik:

  • verbessert die Bodeneigenschaften;
  • schützt es vor Austrocknung und Witterungseinflüssen;
  • reichert sich mit nützlichen Substanzen an;
  • reduziert das Wachstum von Unkraut;
  • stärkt das Wurzelsystem der Pflanzen;
  • reduziert den Zeit- und Arbeitsaufwand für die Pflanzenpflege.

Was ist Mulchen, warum wird es benötigt und ist es möglich, Tomaten mit Sägemehl zu mulchen: Tipps und Tricks

So verwenden Sie Mulchen als Dünger

Grasmulch und andere organische Materialien zersetzen sich unter dem Einfluss von Mikroorganismen allmählich, verwandeln sich in Humus und düngen den Boden. Die Art des verwendeten Materials bestimmt, mit welchen Mikroelementen der Boden angereichert wird.

Kiefernmulch erhöht beispielsweise leicht den Säuregehalt des Bodens, was für Nutzpflanzen wie Sauerampfer, Chicorée, Kartoffeln, Radieschen, Tomaten, Karotten und Kürbis nützlich ist.

Zweck und Technologie

Es gibt 3 Mulchmethoden: traditionell (Lockerung), organisch und anorganisch.

Jedes hat seine eigenen Vorteile:

  1. Traditionell oder Lockerung. Nach dem Gießen oder Regen hält es den Boden länger feucht und kühl, verringert die Feuchtigkeitsverdunstung, vernichtet Unkraut und erhöht die Sauerstoffversorgung des Bodens.
  2. Organisch oder mit organischen Materialien bespannt. Als organisches Material werden Stroh, Grasschnitt, Kompost, Humus, Säge- und Holzspäne, Torf, Kiefernnadeln und sogar alte Zeitungen und Pappe verwendet. Diese Methode schützt den Boden vor Austrocknung und Unkraut, erhöht die Fruchtbarkeit, verhindert die Vermehrung von Schnecken und Schädlingen und strukturiert den Boden.
  3. Anorganisch oder mit anorganischen Materialien überzogen. Dazu gehören Folien, Vliesstoffe, Kieselsteine, Schotter, Kies, Blähton und grober Sand. Die Methode dient zum Schutz vor Austrocknung, Unkraut, Schädlingen und zur Verhinderung von Fäulnis (Früchte und Beeren kommen nicht mit dem Boden in Kontakt). Durch das Mulchen bleibt die lockere Struktur des Bodens erhalten.

Was ist Mulchen, warum wird es benötigt und ist es möglich, Tomaten mit Sägemehl zu mulchen: Tipps und Tricks

Wann wird es durchgeführt?

Das Hauptmulchen wird durchgeführt im Herbst und Frühling.

Im Herbst wird der Boden nach Abschluss der Ernte Anfang bis Mitte Oktober gemulcht. Die Beete werden ohne Verdichtung mit Mist, Humus und abgefallenem Laub in einer Schicht von 5-8 cm bedeckt und im Frühjahr auf einen Komposthaufen abtransportiert oder durch Graben oder Lockern in den Boden eingebettet.

Das Mulchen im Frühjahr wird durchgeführt, nachdem sich der Boden auf +12…+14°C erwärmt hat.

Tomaten mulchen – Vorteile

Es ist nützlich, Tomaten im Gewächshaus und beim Pflanzen im Freiland zu mulchen.

Diese Technik:

  • schützt die Wurzeln vor Austrocknung und Überhitzung;
  • zerstört Unkraut;
  • verhindert Krankheiten, die auftreten, wenn Pflanzenteile mit dem Boden in Kontakt kommen;
  • spart Zeit und Mühe bei der Pflege;
  • reduziert die Bewässerungshäufigkeit;
  • reichert den Boden mit nützlichen Substanzen an (bei Verwendung von Bio-Mulch);
  • beschleunigt die Reifung von Tomaten um 7-10 Tage;
  • steigert die Produktivität um bis zu 30 %.

Tomaten im Freiland Mulchen Sie, wenn sich der Boden gut erwärmt hat und es keine Nachtfröste mehr gibt.

Bevor die Beete mit Mulch bedeckt werden, wird der Boden gut gelockert oder umgegraben, bewässert und Unkraut entfernt.

Nach dem Pflanzen der Setzlinge wird der Boden mit organischem Mulch bedeckt. Die Schichtdicke beträgt 3-6 cm, wobei um den Stiel herum ein kleiner, zum Gießen notwendiger Raum verbleibt. Auf der Oberfläche der Beete werden zunächst künstliche Materialien ausgelegt und gespannt, anschließend werden Löcher zum Bepflanzen und Bewässern in die Beete gebohrt.

In beheizten Gewächshäusern und Gewächshäusern wird zu jeder Jahreszeit gemulcht. In unbeheizten - nachdem sich die Erde erwärmt hat. Ansonsten ähnelt der Vorgang dem Mulchen im Freiland.

Was ist Mulchen, warum wird es benötigt und ist es möglich, Tomaten mit Sägemehl zu mulchen: Tipps und Tricks

So mulchen Sie Tomaten: Mulcharten und Anwendung

Die allgemeinen Grundsätze des Mulchens als agrartechnische Technik gelten auch für den Anbau von Tomaten; es gibt keinen speziellen „Tomaten“-Mulch. Bei der Verwendung allgemein anerkannter Materialien müssen jedoch einige Nuancen berücksichtigt werden.

Verwendung synthetischer Abdeckmaterialien

Am gebräuchlichsten sind Folien und Vliesstoffe. Schauen wir sie uns im Detail an.

Polyethylenfolie

Die Folie zum Mulchen von Tomaten sollte rot, undurchsichtig und haltbar sein, um das Wachstum von Unkraut zu unterdrücken. Sie müssen den Boden unter den Tomaten gut abdecken; dadurch erhöht sich die Bodentemperatur um 1–2 °C.

Bei der Verwendung solcher Materialien in Gewächshäusern wird die Luftfeuchtigkeit aufgrund der geringen Verdunstung von Feuchtigkeit aus dem Boden deutlich reduziert. Dies verhindert die Entstehung von Pilzkrankheiten.

Füttern Sie die Pflanzen vor dem Verlegen der Folie mit Mehrnährstoffdünger oder bestreuen Sie sie mit Kompost.

Beachten Sie, dass die Folie keine Luft durchlässt; bei heißem Wetter überhitzt sich der Boden, was zum Absterben der Pflanzen führen kann. Daher wird die Folie von Zeit zu Zeit entfernt, um die Betten zu lüften.

Was ist Mulchen, warum wird es benötigt und ist es möglich, Tomaten mit Sägemehl zu mulchen: Tipps und Tricks

Vliesstoffe

Vliesstoffe (Spunbond, Lutrasil) gelten als „atmungsaktiv“; sie lassen Luft und Wasser durch, speichern aber gleichzeitig die Wärme gut und schützen Pflanzen vor dem Einfrieren. Als Material wurde Schwarz gewählt. Bei Verwendung in Gewächshäusern hält es 3 bis 5 Jahre und schützt Tomaten vor Unkraut, Schädlingen und Pilzkrankheiten.

Verwendung organischer Materialien

Bio-Mulchmaterialien haben sich im Tomatenanbau bestens bewährt. Sie sind kostengünstig (und oft kostenlos) und gut zugänglich. Schauen wir uns einige davon an.

Stroh

Stroh ist ein ausgezeichneter Wärmeisolator; in kalten Nächten schützt es die Bodenoberfläche vor dem Einfrieren. Unter dem Strohmulch ist der Boden feucht und locker. Eine Strohschicht auf den Beeten ist eine gute Vorbeugung gegen Tomatenkrankheiten: Frühfäule, Anthracnose, Blattfleckenkrankheit. Darüber hinaus trägt Stroh durch seine langsame Verrottung zur Bodenfruchtbarkeit bei.

Der Nachteil von Strohmulch besteht darin, dass eine dicke Schicht Nagetiere und Schädlinge beherbergt. Daher muss der Strohhalm von Zeit zu Zeit entfernt und erneuert werden.

Kompost

Das Mulchen von Tomaten mit Kompost ist sehr effektiv. Dafür eignet sich jede Art von Biomüll. Zum Mulchen reicht eine 3 cm dicke Kompostschicht.

Allerdings erfordert Kompost einen sorgfältigen Umgang. Es ist besser, ihn mit anderen Mulcharten zu mischen, da er von Würmern schnell verarbeitet wird.

Was ist Mulchen, warum wird es benötigt und ist es möglich, Tomaten mit Sägemehl zu mulchen: Tipps und Tricks

Frisch geschnittenes Gras oder Heu

Zur Bodenbedeckung werden häufig frisch geschnittenes Gras und jätiges junges Unkraut verwendet. Das Gras zersetzt sich schnell, daher muss die Schicht so dick sein, dass ihre Höhe nach dem Absetzen mindestens 5 cm beträgt. Gleichzeitig wird der Boden reichlich mit Stickstoff und Mikroelementen angereichert. Durch den Verrottungsprozess werden Würmer angelockt, die den Boden weiter auflockern.

Der Nachteil dieses Mulchtyps ist seine schnelle Zersetzung; die Grasschicht muss häufig erneuert werden.

Trocknen Sie das Unkraut und das Gras unbedingt in der Sonne, bevor Sie es in die Beete legen, um parasitäre Insekten loszuwerden.

Sägespäne

Sägemehl ist eine weitere verfügbare Mulchart. Frisches Sägemehl speichert die Feuchtigkeit im Boden und verbessert seine Struktur. Die Zersetzung von Sägemehl dauert lange, am besten wird es mit Kompost vermischt.

Wir erklären Ihnen ausführlicher, ob es möglich ist, Tomaten im Gewächshaus mit Sägemehl zu mulchen. in den folgenden Abschnitten Artikel.

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Tomaten mit Sägemehl mulchen

Sägemehl eignet sich zum Mulchen aller Bodenarten.

Sägemehlmulch hat viele nützliche Eigenschaften:

  • speichert die Feuchtigkeit im Boden, reguliert den Wasserhaushalt;
  • verhindert das Wachstum von Unkraut;
  • schützt vor Verunreinigungen;
  • wehrt Tomatenschädlinge ab;
  • verbessert die Bodenstruktur;
  • beschleunigen die Fruchtreife um 7-10 Tage;
  • steigert die Produktivität.

Darüber hinaus ist holziges organisches Material haltbarer als Gras oder Stroh.Dieser Mulch erfordert keine häufige Aktualisierung. Mit Sägemehl können Tomaten sowohl im Gewächshaus als auch im Freiland gemulcht werden. Die Technik ist besonders effektiv in Gebieten mit anhaltender Dürre.

Allerdings hat Sägemehl auch seine Nachteile. Frisches Sägemehl erhöht den Säuregehalt des Bodens und nimmt bei der Zersetzung Stickstoff aus dem Boden auf; Sägemehl von Nadelbäumen kann die Mikroflora der Beete negativ beeinflussen.

Wenn man jedoch alle Nuancen der Verwendung von Sägemehlmulch für Tomaten kennt, können negative Auswirkungen erfolgreich vermieden werden.

Was ist Mulchen, warum wird es benötigt und ist es möglich, Tomaten mit Sägemehl zu mulchen: Tipps und Tricks

Wie man Tomaten in einem Gewächshaus richtig mit Sägemehl mulcht - Nuancen

Beachten Sie beim Mulchen mit Holzmaterial einige einfache Regeln:

  1. Verwenden Sie nur gut getrocknetes Material. Nasse Sägemehlkuchen, die dazu führen können, dass Tomaten feucht werden.
  2. Befeuchten Sie die Beete vor dem Auslegen großzügig mit Stickstoffdünger, zum Beispiel einer 5 %igen Harnstofflösung.
  3. Das Mischen von Sägemehl mit Kompost im Verhältnis 1:1 trägt dazu bei, das Nährstoffgleichgewicht aufrechtzuerhalten.
  4. Streuen Sie Kreide oder gelöschten Kalk über die Sägemehl-Mulchschicht, um eine übermäßige Versauerung des Bodens zu vermeiden.
  5. Legen Sie Sägemehl in einer gleichmäßigen Schicht von 5–8 cm aus, da sonst das Wachstum von Unkraut nicht verhindert werden kann. Achten Sie darauf, zum Gießen etwas Abstand zu den Stängeln zu lassen.
  6. Eine Bodenvorbereitung ist erforderlich. Das Gartenbeet wird von Unkraut befreit, der Boden umgegraben oder gelockert und bewässert.
  7. Sägemehl sollte im Frühjahr nach dem Pflanzen der Sämlinge in gut erwärmten Boden bei einer Temperatur der Wurzelschicht von etwa +12... +14 °C gelegt werden.

Wichtig! Das Mulchen mit Sägemehl erfolgt nicht in reiner Form.

Wie man Tomaten im Gewächshaus nicht mulcht

Tomaten im Gewächshaus dürfen nicht mit Materialien gemulcht werden, die bei der Zersetzung Schadstoffe bilden, zum Beispiel Dachpappe.

Verwenden Sie keine durchsichtige Folie, da diese die Sonnenstrahlen nicht blockiert und das Unkraut weiter wächst. Unter der transparenten Folie kommt es zu einer starken Überhitzung des Bodens, was zum Absterben von Tomaten führen kann.

Karton, Zeitungen, Papier sind zu leicht und trocknen schnell aus. Ihr Einsatz in Gewächshäusern ist unerwünscht.

Frischer Mist kann Pflanzenwurzeln „verbrennen“ oder zu einem schnellen Wachstum grüner Masse zum Nachteil der Früchte führen.

Wichtig! Die Verwendung von Kiefernrinde ist strengstens verboten – ihr Harz zerstört Tomaten.

Die Verwendung von reinem Torf zum Mulchen von Tomaten ist nicht ratsam, da dieser den Boden stark oxidiert.

Gärtnerfehler

Wenn das Mulchen nicht das erwartete Ergebnis lieferte, wurden höchstwahrscheinlich bei der Ausführung Fehler gemacht.

Die häufigsten Fehler beim Mulchen mit Sägemehl:

  1. Die Verwendung von sauberem Sägemehl ohne vorherige Ausbringung von Stickstoffdüngern. Wenn sich Sägemehl zersetzt, verarmt es den Boden und es wird keine Ertragssteigerung erzielt.
  2. Verwendung von frischem Sägemehl ohne Behandlung mit Kreide oder gelöschtem Kalk. Der Säuregehalt des Bodens nimmt stark zu, was sich negativ auf das Wachstum von Tomaten auswirkt.
  3. Dem unbeheizten Boden wird Sägemehl zugesetzt. Sägemehl ist ein Wärmeisolator. Das Auslegen von Sägemehl auf kalten Boden verhindert dessen weitere Erwärmung und die Vegetationsperiode verlangsamt sich.
  4. Sägemehl wurde während einer nassen Periode oder auf zu nassem Boden abgelegt. Es kommt zu Fäulnisprozessen, die zum Absterben der Pflanzen führen können.
  5. Das Mulchen wurde auf trockenem Boden durchgeführt. Das Durchtränken des Bodens mit Wasser ist schwierig, Tomaten leiden unter Feuchtigkeitsmangel. Eine auf trockenem Boden ausgelegte Mulchschicht wird vom Wind schnell weggeblasen.
  6. Die Ebenenhöhe ist falsch ausgewählt. Eine zu dicke Schicht verklumpt schnell und verhindert, dass Sauerstoff an die Wurzeln gelangt. Zu dünn schützt nicht vor Unkraut und speichert die Feuchtigkeit nicht gut.Die optimale Schichthöhe für Sägemehl beträgt 5-8 cm.
  7. Unbehandelten Boden mulchen. Eine Mulchschicht tötet bereits wachsendes Unkraut nicht ab und lockert verdichteten Boden nicht.

Was ist Mulchen, warum wird es benötigt und ist es möglich, Tomaten mit Sägemehl zu mulchen: Tipps und Tricks

Hilfreiche Ratschläge

Vom Mulchvorgang profitieren nicht nur Gemüse, Beeren und Obstbäume. Die Wege sind mit Spänen oder Sägemehl bedeckt – das schützt sie vor Erosion und Unkraut. Die Mulchschicht sollte 8–10 cm dick sein.

Baumrinde kann zum Mulchen von Blumenbeeten verwendet werden. Dadurch wird ihr dekorativer Wert erhöht.

Abschluss

Mulchen ist eine einfache, aber effektive landwirtschaftliche Technik. Das Bedecken der Bodenoberfläche mit anorganischen oder organischen Materialien speichert Feuchtigkeit, schützt vor Unkraut, Schädlingen und Krankheiten, reichert die Beete mit Nährstoffen an (wenn der Mulch biologisch ist), hält die Früchte sauber, beschleunigt die Reifung und erhöht die Produktivität.

Die Einhaltung der Mulchregeln ist von großer Bedeutung. Dieser Vorgang wird nur auf erhitztem und vorbereitetem Boden (unkrautfrei, gelockert, bewässert) durchgeführt. Denken Sie daran, dass jedes Mulchmaterial seine eigenen Gebrauchseigenschaften hat. Wenn Sie alle einfachen Regeln befolgen, erzielen Sie einen hohen Ertrag und reduzieren so den Zeit- und Arbeitsaufwand erheblich.

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