Wir erkennen den Feind am Sehen und bekämpfen ihn effektiv: Tomatenstreifen und die besten Methoden zur Behandlung dieser Geißel

Streifentomaten sind gefährlich Krankheit, was Ihre gesamte Ernte zerstören kann, wenn nicht rechtzeitig die notwendigen Maßnahmen ergriffen werden. Die kleinsten Flecken auf Früchten oder Blättern sollten Sie alarmieren. Je früher das Virus erkannt wird, desto größer ist die Chance, seine weitere Ausbreitung zu verhindern. In diesem Artikel werden wir verstehen, was Streifenbildung ist und wie infizierte Pflanzen aussehen, und wir werden nach Möglichkeiten suchen, sie zu behandeln.

Was ist das für eine Krankheit?

Streak ist eine Viruserkrankung, eine Art Mosaik.

Aus dem Englischen übersetzt ist Streak ein Streifen, aus dem Deutschen ist Strich ein Strich. Daher wird die Streifenbildung bei Tomaten auch Streifenfleckenbildung oder Streifenbildung genannt.

Das Foto zeigt ein Beispiel einer infizierten Pflanze, auf der die sie zerstörenden Streifen deutlich sichtbar sind.

Wirkung auf Tomaten

Streifen können den Tomatenertrag um 30-50 % reduzieren, und wenn die Krankheit fortgeschritten ist, können Sie die gesamte Ernte verlieren.

Unter dem Einfluss des Virus hören die Früchte auf zu wachsen und der Geschmack verschlechtert sich. Wenn Sie also den Eindruck haben, dass äußerlich nicht alles so schlimm ist (Sie können eine kleine beschädigte Stelle abschneiden), der Geschmack aber völlig anders ist, als er sein sollte, sollten Sie vorsichtig sein.

Wichtig! Die Infektion dringt tief in die Frucht ein und verbleibt in den Samen. Für eine spätere Bepflanzung sind sie ungeeignet.

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Symptome und äußere Anzeichen: Beschreibung des Schadens

Das Virus befällt nicht nur Früchte, sondern auch Blätter und Stängel. Auf ihnen bilden sich rötliche bis braune Flecken. Auf den Blättern sind kleine Flecken.Allmählich trocknen sie aus und werden sehr brüchig. An den Stängeln erscheinen lange Streifen abgestorbenen Gewebes, die wie Schnittwunden aussehen.

Grüne Tomaten werden mit Flecken unterschiedlicher Form bedeckt, die schließlich zu einem großen verschmelzen können. Kleine Flecken wachsen zu länglichen Läsionen heran. Dies führt dazu, dass die Tomate platzt und für den Verzehr völlig ungeeignet ist.

Rote reife oder reifende Früchte sind mit ungleichmäßigen, länglichen Flecken bedeckt, die Tomaten sind deformiert und bekommen mit der Zeit auch Risse.

Das Foto zeigt deutlich charakteristische Flecken von Tabakmosaikschäden an der Frucht.

Ursachen für Aussehen und Infektion

Werfen wir einen genaueren Blick auf die Ursachen der Krankheit bei Tomaten.

Der Erreger der Krankheit

Es gibt einfache und komplexe Streifen. Die erste wird durch das Tabakmosaikvirus verursacht, die zweite durch eine Kombination von Tabakmosaik mit Kartoffelviren vom Typ F und X oder Gurkenmosaik.

Gewächshaustomaten sind normalerweise anfällig für dieses Virus, gemahlene Tomaten weisen jedoch keine ausgeprägte Immunität dagegen auf. Das Virus dringt in den Fötus ein und beginnt ihn von innen zu zerstören. Daher ist die Vorbeugung und Vorbeugung die wirksamste Maßnahme zur Beseitigung dieser Krankheit.

Vertriebsbedingungen

Die Übertragung des Virus erfolgt mechanisch. Zum Beispiel bei verschiedenen Gartenmanipulationen mit einem Gemüse: Kneifen, Kneifen usw. Die Infektion wird auch durch Blattläuse übertragen. Die Streifenbildung in der Pflanze (Inkubationszeit) erfolgt innerhalb von 10-14 Tagen.

Niedrige Temperaturen (15–19 Grad), schlechte Beleuchtung und hohe Luftfeuchtigkeit im Gewächshaus – all dies trägt zur schnellen Ausbreitung der Krankheit bei. Auch ein Überschuss an Stickstoffdüngern kann sein Aussehen stimulieren.

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Wie und womit zu behandeln ist

Das Tabakmosaikvirus ist sehr schwer zu behandeln, insbesondere wenn bereits viele Pflanzen befallen sind. Daher ist es sehr wichtig, eine beginnende Infektion bereits im Anfangsstadium zu erkennen. Infizierte Pflanzen müssen vom Rest isoliert und verbrannt werden.

Nur durch Desinfektion ist es möglich, eine bereits manifestierte Krankheit loszuwerden Gewächshäuser.

Es gibt mehrere Möglichkeiten:

  1. Nassdesinfektion – Nach der Ernte der restlichen Ernte ist es notwendig, Pflanzenreste zu entfernen. Bereiten Sie eine 5 %ige Kaliumpermanganatlösung vor und besprühen Sie alle Innenflächen des Gewächshauses: Fliesen auf dem Weg, Glas und andere Strukturen.
  2. Bodenbedampfung – Tagsüber muss die Temperatur im Gewächshaus bei 70 Grad (bzw. zwei Stunden lang bei 100 Grad) gehalten werden.
  3. Biologische Methode - Besprühen Sie den Boden nach dem Dämpfen mit Gliocladin.
  4. Agrartechnik – Entfernen Sie den Boden aus dem Gewächshaus und mischen Sie ihn mit Mist und Kalk (4 kg pro 2,5 m²). Dann verteilen Sie es in Stapeln von 1,5–2 m Höhe und 3 m Breite. 2-3 Jahre ruhen lassen.

So kompliziert diese Methoden auch erscheinen mögen, sie helfen wirklich. Das Virus kann mehrere Jahre im Boden verbleiben, daher ist es besser, sofort alle notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, als jedes Jahr neu auftretende Krankheitszeichen zu bekommen.

Chemikalien

Im Anfangsstadium besteht die Möglichkeit, Tomaten vor dem Virus zu retten. Karbofos ist ein Mittel, das die Ausbreitung pathogener Organismen verhindert. Für 10 Liter Wasser benötigen Sie 75 g Pulver. Die verdünnte Zusammensetzung wird auf Triebe und Stängel aufgetragen. Der Vorgang muss nach 10 Tagen wiederholt werden. Dies sollte mit gesunden Pflanzen erfolgen, die sich im selben Gewächshaus wie kranke Pflanzen befinden.

Fungizide können auch im Frühstadium der Krankheitsausbreitung helfen.Die wirksamsten Medikamente sind „Maxim“ und „Lamador“. Fungizide haben eine spezielle chemische Zusammensetzung, die sich negativ auf die meisten schädlichen Mikroorganismen auswirkt.

Bei der Verwendung von Chemikalien ist es wichtig, die Schutzausrüstung nicht zu vergessen: Brille und Handschuhe. Es sollten geschlossene Schuhe getragen werden.

Traditionelle Methoden

Das Tabakmosaikvirus verträgt Milchproteine ​​nicht gut. Daher können Sie damit Ihre Hände und Gartenutensilien waschen, wenn Sie noch keine Chemikalien gekauft haben.

Sie können auch diese Lösung herstellen: 10 Liter Wasser mit 1 Liter Milch mischen, 10 Tropfen hinzufügen Jod. Besprühen Sie die Pflanzen mit der Lösung und wiederholen Sie den Vorgang nach einer Woche. In einigen Rezepten wird anstelle von Jod 1 EL hinzugefügt. ein Löffel Harnstoff und 40 g geriebene Seife.

Da Blattläuse Überträger dieses Virus sind, ist es durchaus ratsam, mit der Bekämpfung dieser Insekten zu beginnen. Knoblauchpflanzungen rund um das Tomatenbeet oder dalmatinische Kamillenblüten vertreiben sie.

Agrartechnische Techniken

Hier ist eine Liste agrotechnischer Maßnahmen, um Streifen zu beseitigen und zu verhindern:

  1. Auswahl eines Pflanzplatzes: Er sollte gut beleuchtet, nicht durchnässt und belüftet sein.
  2. Zum Pflanzen nur gesunde und hochwertige Pflanzen verwenden Samen.
  3. Sorgfältiges Jäten der Beetreihen und Reihenabstände.
  4. Sofortige Entfernung erkrankter Pflanzen.

Vorsichtsmaßnahmen

Hier ist eine Liste von Regeln, die das Risiko einer Infektion von Tomaten mit Streifen verringern:

  1. Sowohl für Sämlinge als auch für erwachsene Pflanzen ist eine gute Beleuchtung erforderlich.
  2. Es sollten keine plötzlichen Temperaturschwankungen auftreten.
  3. Das Einweichen der Samen in einer 1%igen Kaliumpermanganatlösung ist obligatorisch.
  4. Es ist wichtig, den Boden vor dem Pflanzen mit Kaliumpermanganat zu desinfizieren.
  5. Der Schnitt sollte mit gesunden Tomaten beginnen.
  6. Jäten Sie regelmäßig Unkraut und entfernen Sie es gründlich.
  7. Ersetzen Sie die Gewächshauserde jedes Jahr.
  8. Behandeln Sie alle Gartengeräte mit einer 5 %igen Kaliumpermanganatlösung.
  9. Nach dem Kontakt mit einer infizierten Pflanze sollten Sie Ihre Hände gründlich mit Seife waschen.
  10. Es wird nicht empfohlen, in der Nähe von Pflanzungen zu rauchen: Tabakprodukte können kontaminiert sein und die auf die Pflanzen fallenden Partikel sind schädlich für diese.

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Ratschläge von Gärtnern

Erfahrene Gärtner empfehlen, die unteren Blätter nach der Fruchtreife abzuschneiden, um die Belüftung zu verbessern.

Regelmäßige Fütterung mit Lösungen, die Zink, Mangan, Kupfer und Borsäure enthalten, wirkt sich positiv auf die Immunität von Tomaten aus.

Gärtner aus der südlichen Zone Russlands raten zum Anbau von Tomaten ohne Setzlinge: Dies trägt auch dazu bei, das Risiko einer Mosaikinfektion zu verringern.

Abschluss

Tomatenstreifen sind eine schwer zu erkennende und zu behandelnde Tomatenkrankheit. Trotzdem besteht kein Grund zur Verzweiflung: Moderne Chemikalien helfen bei der Bewältigung der Geißel. Sie sollten traditionelle Methoden nicht ignorieren.

Die Hauptsache besteht darin, erkrankte Pflanzen umgehend zu entfernen und ständig vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen, um eine Infektion mit Tabakmosaik zu verhindern.

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