Eine der süßesten Gewächshaussorten ist die Alexander-der-Große-Tomate.

Wir wissen seit unserer Kindheit, wer Alexander der Große war. Wir alle haben einmal von den Heldentaten dieses großen Kommandanten gelesen. Hunderte Jahre später sind nicht nur Städte und Straßen nach ihm benannt, sondern auch Tomatensorten. Wie hat die Alexander-der-Große-Tomate einen solchen Namen verdient? Lesen Sie darüber und über die Regeln für den Anbau der Sorte in unserem Artikel.

Beschreibung der Sorte

Für die Zwischensaison wird eine schmackhafte Tomate empfohlen wächst in Gewächshäusern. Die Sorte liebt fruchtbaren Boden und Düngemittel und verträgt weder Trockenheit noch Hitze. Die Reifezeit beträgt etwa 110 Tage, die Tomaten reifen gemeinsam.

Alexander der Große ist eine Hybride, die aus der Kreuzung anderer Sorten hervorgegangen ist. Das Gemüse hat eine gute Immunität gegen Krankheiten und Insektenschädlinge.Eine der süßesten Gewächshaussorten - Alexander-der-Große-Tomate

Unterscheidungsmerkmale

Die Büsche der Pflanze sind hoch, die durchschnittliche Höhe beträgt etwa 2 m. Bei der Pflege werden die Stängel an Stützen festgebunden, da schweres Gemüse die Sträucher zu Boden zieht.

Das Laub ist üppig, die Farbe ist dunkelgrün. Für eine optimale Ernte werden die Stängel geformt. Im Süden des Landes wird die Sorte Alexander der Große auch im Freiland angebaut.

Eigenschaften von Tomaten, Ertrag

Tomaten sind dicht und rund. Im reifen Zustand haben sie eine leuchtend rote, satte Farbe. Im Durchschnitt beträgt das Gewicht eines Exemplars etwa 250 g, bei richtiger Pflege und fruchtbarem Boden kann es 0,5 kg erreichen.

Die Schale ist dicht, sodass Tomaten nicht anfällig für Risse sind. Das Fruchtfleisch ist fleischig und enthält eine große Menge nützlicher Mikroelemente und Vitamine.Eine der süßesten Gewächshaussorten - Alexander-der-Große-Tomate

Durch Gießen und regelmäßige Düngung entfernen Gärtner etwa 5,5 bis 6 kg reife Tomaten aus einem Busch.

Wie man Setzlinge züchtet

Sämlinge werden 60-65 Tage vor dem Pflanzen im Garten vorbereitet. Samen werden im Laden gekauft. Lesen Sie beim Kauf sorgfältig die Herstellerangaben. Vertrauen Sie nur vertrauenswürdigen Lieferanten mit einem guten Ruf.

Saatgutvorbereitung

Vor dem Pflanzen müssen die Samen auf äußere Abweichungen untersucht werden. Wenn alles in Ordnung ist, beginnen Sie mit dem Härten. Dieses Verfahren verbessert die Immunität der zukünftigen Anlage gegenüber plötzlichen Änderungen der klimatischen Bedingungen. Dies gilt insbesondere für diejenigen, die die Sorte im Freiland anpflanzen.

Zum Aushärten legen Sie die Samen für 10 Stunden in den Gefrierschrank, nehmen sie dann heraus und lassen Sie sie einen Tag lang im Zimmer stehen. Wiederholen Sie diese Schritte 3-4 Mal und Sie können sicher sein, dass Alexander der Große keine „Angst“ vor Frost und starken Winden haben wird.

Beginnen Sie dann mit dem Keimen des Samens. Mit seiner Hilfe ermitteln Sie den Prozentsatz der Samenkeimung und erhalten schnelle Triebe. Wenn das Saatgut von schlechter Qualität ist, haben Sie die Möglichkeit, es auszutauschen und so zukünftige Misserfolge zu vermeiden. Für die Keimung ist es besser, festes Wasser zu verwenden. Lassen Sie Samen niemals in kaltem Leitungswasser keimen.

Die Samen werden in Wasser eingeweicht und dann ein leicht feuchtes Tuch dazwischen gelegt. Wechseln Sie das Wasser mehrmals täglich. Es ist wichtig, dass es nicht austrocknet oder durchnässt wird. Der Stoff wird in eine Plastiktüte oder auf nasse Watte gelegt. Es schützt das Material vor dem Austrocknen.

Wichtig! Um das Wachstum anzuregen, werden dem Wasser spezielle Präparate zugesetzt. Zum Beispiel „Zirkon“ oder „Viohumus“. Die Produkte beschleunigen nicht nur das Erscheinen der ersten Triebe, sondern schützen die Pflanze auch vor negativen Faktoren.Verwenden Sie als Volksheilmittel Aloe-Saft oder Holzasche.

Behälter und Erde

Erfahrene Gärtner empfehlen, Setzlinge in Plastikkassetten zu pflanzen. Es handelt sich um kleine Behälter, die mit Drainagelöchern aneinander befestigt sind. Sie sind in verschiedenen Längen und Breiten erhältlich, sodass Sie ganz einfach eine Kassette speziell für Ihre Fensterbank auswählen können.

Kassetten sind einfach zu verwenden, kostengünstig und haben eine lange Lebensdauer. Sie sind leicht und beim Einpflanzen von Setzlingen in die Erde können Sie die Setzlinge leicht aus den Kassetten entnehmen. Der Nachteil ist, dass sie in den meisten Geschäften ohne Paletten verkauft werden – Sie müssen sie also selbst herstellen.

Verwenden Sie für Setzlinge Ihre eigene Erde oder Erde aus dem Laden. Um den Boden selbst vorzubereiten, benötigen Sie:

  • Erde aus dem Garten;
  • Torf;
  • Humus;
  • Holzasche;
  • Eierschale.

Denken Sie daran, dass der Boden ausgewogen und nährstoffreich sein muss. Darüber hinaus ist für Setzlinge nur lockerer und leichter Boden geeignet – so erhält die Pflanze die richtige Menge Sauerstoff. Der Boden sollte Feuchtigkeit gut aufnehmen und speichern. Auch seine Mikroflora ist wichtig. Auf keinen Fall dürfen sich Unkraut oder Ablagerungen, Larven oder Insekten im Boden befinden.

Landung

Vorbereiteter Boden wird in saubere und trockene Behälter gegossen. Als nächstes bohren Sie Löcher hinein und legen jeweils einen Samen hinein. Streuen Sie eine kleine Menge Erde darüber und tupfen Sie sie fest. Vergessen Sie nicht, die Sämlinge mit warmem, klarem Wasser zu gießen.

Eine der süßesten Gewächshaussorten - Alexander-der-Große-Tomate

Schreiben Sie unmittelbar nach der Aussaat den Namen der Kultur und das Datum auf eine Plastikkassette. Durch die Markierung können Sie sich den Namen der Sorte merken und das Verhalten bestimmter Sämlinge überwachen.

Wachsen und pflegen

Eine wichtige Voraussetzung für das Wachstum von Sämlingen ist eine ausreichende Beleuchtung.Idealerweise sollte die Pflanze etwa 14 Stunden am Tag dem Sonnenlicht ausgesetzt sein.

Wenn die Tageslichtstunden in Ihrer Region kürzer sind, verwenden Sie zusätzliche Beleuchtungslampen. Denken Sie daran, die Setzlingsschalen regelmäßig umzudrehen, damit alle Setzlinge gleichmäßig beleuchtet werden.

Vermeiden Sie eine Überwässerung der Sämlinge. Am besten alle 7-10 Tage mit einer Sprühflasche gießen. Es ist besser, erwachsene Sämlinge aus einer Schale zu gießen – so wird das Wurzelsystem schneller stärker. Die Lufttemperatur sollte mindestens 20 Grad betragen.

Wichtig! Behälter müssen über eine gute Entwässerung verfügen. Zu viel oder zu wenig Feuchtigkeit kann eine junge Pflanze zerstören. Lockern Sie außerdem regelmäßig den Boden. Harter Boden verlangsamt die Sauerstoffzufuhr zu den Sprossen.

Füttern Sie die Sämlinge frühmorgens an einem kühlen Tag. Die erste Fütterung fällt mit dem Erscheinen der ersten Triebe zusammen. Verwenden Sie Präparate, die Stickstoff, Phosphor und Kalium enthalten. Die beliebtesten Mittel sind Harnstoff, Nitroammophoska, Ammoniumsulfat. Sie fördern die Proteinbildung und die Chlorophyllproduktion. Bei Sämlingen haben Düngemittel in flüssiger Form die größte Wirkung.

Wie man Tomaten anbaut

Um Setzlinge zu pflanzen, müssen Sie die Beete vorbereiten. Im Herbst werden sie ausgegraben, Müll und Unkraut verbrannt. Im Frühjahr mit einer Mischung aus Mist und Blättern düngen.

Landung

Wählen Sie zum Pflanzen einen ruhigen und bewölkten Tag. Härten Sie die Sämlinge 1 Woche vor dem Pflanzen ab. Gehen Sie dazu jeden Abend mit ihr auf den Balkon und verlängern Sie täglich die Zeit, in der sie sich im Freien aufhält. Es wird empfohlen, die Büsche in einem Abstand von 40-50 cm voneinander zu platzieren.

Anschließend reichlich warmes Wasser einfüllen. Achten Sie darauf, dass die Feuchtigkeit nicht auf den Stängel und die Blätter gelangt, sondern direkt zur Wurzel gelangt. Die nächste Bewässerung erfolgt in einer Woche.

Wachsen und pflegen

Gärtner empfehlen:

  1. Wasser Tomaten abends oder morgens. Verwenden Sie dazu Wasser mit Raumtemperatur.
  2. Lockern Sie den Boden alle 10 Tage. Wenn Sie feststellen, dass sich häufiger eine harte Kruste bildet, verkürzen Sie das Lockerungsintervall und führen Sie den Eingriff alle 5-7 Tage durch.
  3. Entfernen Sie Unkraut, sobald es erscheint. Sie ernährt sich von den Nährstoffen der Tomate und entzieht ihr so ​​die Kraft für die weitere Entwicklung.
  4. Fesseln Stiele zur Unterstützung. Verwenden Sie dazu Holzklammern und Bindfaden. Machen Sie die Knoten nicht zu fest – die Büsche könnten brechen.
  5. Stiefsöhne entfernen. Sie ernähren sich wie Unkraut von Tomaten. Es wird empfohlen, die Triebe alle 8-10 Tage zu entfernen.
  6. Denken Sie daran Füttern. Während der gesamten Wachstumsperiode werden sie alle 15 Tage organisiert. Verwenden Sie sowohl mineralische als auch organische Düngemittel. Zum Beispiel Mutterlösung A, Knoblauchtinktur, flüssige Königskerze, Ammoniumnitrat, Holzaschelösung.

Merkmale des Anbaus und mögliche Schwierigkeiten

Bei einem Überschuss oder Mangel an Nährstoffen kann es zu Schwierigkeiten kommen. Stickstoffmangel führt zu Veränderungen der Blattfarbe. Sie nehmen eine gelbe oder strohgelbe Färbung an und beginnen auszutrocknen. Außerdem werden die Tomaten selbst hart und ihr Wachstum verlangsamt sich.

Bei Phosphormangel kräuseln sich die Blätter. Kaliummangel führt dazu, dass sich junge Blätter kräuseln und alte welken.

Auch in Gartenbeeten kommt es häufig zu Schwefelmangel. Die Blätter nehmen zunächst eine hellgrüne Farbe an und verfärben sich dann stark gelb oder rot. Schwefelmangel macht die Pflanze trocken und brüchig.

Verwenden Sie spezielle Präparate, um Tomaten mit Stickstoff zu sättigen.Zur Lösung des Problems eignen sich Kaliumnitrat, Magnesiumsulfat, Calciumsulfat und Borsäure. Die Dosierung hängt davon ab, welche spezifischen Stoffe den Tomaten fehlen.

Krankheiten und Schädlinge

Die Tomate „Alexander der Große“ kann gelegentlich unter Kraut- und Knollenfäule leiden. Keine Sorte ist gegen diesen Pilz immun. Erscheint in Form von gelben Flecken und weißem Belag. Die Spore dringt in den Stängel ein und infiziert den gesamten Busch. Es ist fast unmöglich, die Spätfäule loszuwerden. Möglich ist die Entwicklung von Schwarzbeinigkeit – einer Erkrankung der Wurzeln, die zu einer Störung des Stoffwechsels und zum Absterben der Büsche führt.Eine der süßesten Gewächshaussorten - Alexander-der-Große-Tomate

Von den Schädlingen sind Blattläuse und Weiße Fliegen für Tomaten besonders gefährlich. Die Insekten sind einander sehr ähnlich, sie sehen aus wie eine kleine weiße Motte.

Es ist fast unmöglich, sie mit bloßem Auge zu erkennen. Sie landen in Schwärmen auf den Blättern und fressen den Busch. Außerdem ist die Pflanze anfällig für Spinnmilben. Das Insekt hinterlässt sein Netz am Stängel und an den Blättern, was zu einem Mangel an Nährstoffen führt.

Um es nicht zu tun Bekämpfung von Insekten und Schädlingen Nach ihrem Auftreten ist es besser, sofort eine Vorbeugung durchzuführen. Zu diesem Zweck wird empfohlen, die Beete regelmäßig mit einer Lösung aus Holzasche oder Knoblauchwasser zu behandeln.

Auch das Besprühen der Büsche mit Molke oder einer Lösung auf Basis von Tabakblättern gilt als gutes Mittel gegen Schädlinge. Bio-Verfahren sind sowohl für Gemüse als auch für Menschen absolut sicher.

Die Nuancen des Anbaus im Freiland und im Gewächshaus

Verwenden Sie beim Anbau von Tomaten im Freiland ein Tropfbewässerungssystem. Die Vorteile der Methode bestehen darin, dass das Wasser allmählich in die Beete gelangt und keine starken Schwankungen der Bodenfeuchtigkeit verursacht. Darüber hinaus stagniert das Wasser nicht auf der Erdoberfläche, wodurch das Risiko von Pilzkrankheiten und Infektionen verringert wird.

Wenn die Tomate in einem Gewächshaus gepflanzt wird, überwachen Sie die Luftfeuchtigkeit und Temperatur. Gewächshäuser zeichnen sich durch stickige Atmosphäre und Hitze aus. Vergessen Sie daher nicht, die Struktur zu lüften. Achten Sie bei der vorbeugenden Behandlung von Büschen gegen Krankheiten auch auf Wände und andere harte Oberflächen. Sie können auch Keime enthalten.

Ernte und Anwendung

Eine der süßesten Gewächshaussorten - Alexander-der-Große-TomateIm reifen Stadium muss Gemüse täglich geerntet werden. Wählen Sie rosafarbene Tomaten, da rote die Reifung der Traube beschleunigen. Es ist besser, Tomaten ohne Stiel zu pflücken.

Die Sorte Alexander der Große wird in der Küche, in der Volksmedizin und in der Kosmetik verwendet. Das Gemüse eignet sich hervorragend zur Zubereitung von Salaten, Beilagen und kalten Vorspeisen.

Darüber hinaus wird daraus eine medizinische Tinktur hergestellt. Das Medikament hilft, Erkältungen loszuwerden und das Immunsystem in der kalten Jahreszeit zu stärken.

Darüber hinaus sind Tomaten ein natürliches Antidepressivum und sollten bei schlechter Laune gegessen werden.

Vor- und Nachteile der Sorte

Vorteile der Sorte:

  • saftiger Geschmack und reiches Aroma;
  • große Tomaten;
  • lange Haltbarkeit;
  • hohe Immunität.

Negative Seiten:

  • die beste Ernte wird im Gewächshaus erzielt;
  • Anspruch an Boden und Düngung;
  • nicht immer zum Einmachen im Ganzen geeignet.

Bewertungen von Landwirten

Das sagen Gärtner in ihren Online-Bewertungen über die Sorte Alexander der Große.

Eine der süßesten Gewächshaussorten - Alexander-der-Große-Tomate

Elvira, Tjumen: „Letztes Jahr habe ich drei Beete mit Alexander dem Großen f1 gepflanzt. Die Sorte ist sehr würdig. Der Sommer war kalt, aber die Ernte war trotzdem ein Erfolg. Für das Wachstum habe ich hauptsächlich organische Düngemittel verwendet. Ich habe es in einem Gewächshaus angebaut.

Maria, Region Woronesch: „Meiner Meinung nach vereint die Sorte das Beste – Farbe und Geschmack. Die Tomaten begannen schnell zu wachsen und es gab keine Probleme beim Anbau. Die Rückkehr verlief freundlich.Wir haben es frisch gegessen, Tomatensaft gemacht und es für den Winter konserviert.“

Tatiana. Region Kurgan: „Die Sorte wurde mir lange empfohlen und schließlich habe ich sie gepflanzt. Ich habe mehr erwartet. Der Geschmack ist gut, aber es erforderte viel Sorgfalt. Meiner Meinung nach sollte das nicht typisch für einen Hybrid sein.“

Abschluss

Die „große“ Sorte gefällt vielen. Der Hybrid hat keine Angst vor Krankheiten und liefert eine stabile, schmackhafte Ernte. Pflanzen müssen zusammengebunden und eingeklemmt sowie gedüngt und gedüngt werden.

Die Sorte wird an einem hellen und gut beleuchteten Ort gepflanzt. Tomaten eignen sich hervorragend für Babynahrung und Diätnahrung und schmücken auch jeden Feiertagstisch.

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