Wir kümmern uns im Sommer um Rosen im Garten, damit sie prächtig und lange blühen

Miniatur-Zwergrosenblüten schmücken kleine Gärten und üppige Kletterblumen schmücken Bögen und Lauben. Ein wunderschöner und duftender Rosengarten ist der Traum eines jeden Gärtners. Die Blüte der meisten Sorten beginnt im Juni und endet erst im August oder September. Während dieser ganzen Zeit braucht die Rose die richtige Pflege, sonst kann von Schönheit und langfristiger Blüte keine Rede sein. Schauen wir uns an, wie man im Sommer Rosen im Garten pflegt, damit sie üppig blühen.

Merkmale der Sommerrosenpflege

Eine üppige Rosenblüte ist das Ergebnis rechtzeitiger und kompetenter Pflege. Die Blume muss regelmäßig gegossen und gedüngt, gelockert und gejätet werden. Jedes Jahr führen Gärtner durch Beschneidungum die Entwicklung von Krankheiten und Schädlingen zu verhindern.

Sie achten auch auf Schutzmaßnahmen – sie behandeln die Büsche mit Fungiziden und Mehrnährstoffdüngern. Um bessere Ergebnisse zu erzielen, kombinieren Sommerbewohner Verfahren. Beispielsweise wird neben der Lockerung auch Unkraut gejätet und die Blüte unmittelbar nach dem Beschneiden behandelt, um sie vor Krankheiten zu schützen.

Wir kümmern uns im Sommer um Rosen im Garten, damit sie prächtig und lange blühen

Günstige Bedingungen für das Blühen von Rosen im Garten

Im Schatten wächst die Rose nicht gut, daher wird sie an einem sonnigen Standort gepflanzt. Bei Mangel an Sonne und Licht kommt es zu Krankheiten und die Pflanze verkümmert. Es wird empfohlen, einen Ort mit niedrigem Grundwasserspiegel zu wählen, da sonst eine hohe Luftfeuchtigkeit die Entwicklung von Pilzen hervorruft.

Der Boden muss fruchtbar sein und über eine Drainageschicht verfügen. Der empfohlene Säuregehalt ist niedrig oder mittel.

Eine weitere wichtige Voraussetzung für eine günstige Blüte ist das Fehlen von Nordwinden und Zugluft. Rose ist eine südländische Blume, die keine plötzlichen Wetterumschwünge verträgt. Beim Pflanzen sollte zwischen den Pflanzen Freiraum für die Luftmikrozirkulation vorhanden sein.

Wenn Rosen zu dicht beieinander wachsen, können sich Krankheiten und Insektenschädlinge entwickeln.

So pflegen Sie Rosen für eine üppige Blüte

Rose braucht den ganzen Sommer über die richtige Pflege. Zu Beginn des Sommers achten die Sommerbewohner auf das Gießen und FütternSeit Juli beugen sie Krankheiten und Schädlingen vor.

Es ist wichtig, das Mulchen und Lockern nicht zu vergessen – diese Verfahren tragen dazu bei, dass Rosen so schnell wie möglich blühen.

Bewässerung

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Gießen Sie die Pflanze 2-3 Mal im Monat, die Menge hängt vom Alter der Blüte ab. Für einen jungen Busch wird ein halber Eimer Wasser verwendet, für einen erwachsenen Busch 2 Eimer. Wächst die Rose auf trockenem und sandigem Boden, gießen Sie sie häufiger.

Die Vorgehensweise hängt von den Wetterbedingungen ab: Wenn der Sommer regnerisch ist, wird die Bewässerungsmenge reduziert. Es empfiehlt sich, den Boden abends anzufeuchten, damit weniger Feuchtigkeit durch Verdunstung verloren geht. Ab August wird die Wassermenge reduziert, um die Ernte auf den Herbst und Winter vorzubereiten.

Lockerung

Nach jeder Bewässerung wird der Boden bis zu einer Tiefe von 5 bis 6 cm gelockert. Dies sorgt für Sauerstoffzugang zu den Wurzeln, verhindert das Wachstum von Unkraut und das Auftreten von Schädlingen.

Durch die Lockerung wird der Boden vor Krustenbildung geschützt, sodass das Wasser besser bis zu den Wurzeln vordringt.

Lösen Sie die Rose je nach Witterung und Bodenbeschaffenheit 1-2 Mal im Monat. Es wird nicht empfohlen, die Hacke tiefer als 5–6 cm einzugraben, um das Wurzelsystem der Pflanze nicht zu beschädigen.

Jäten

Erfahrene Gärtner kombinieren das Jäten im Rosengarten mit einer Lockerung.Der Hauptzweck des Verfahrens besteht darin, Blumen vor Unkräutern zu schützen, die dem Boden Wasser und Nährstoffe entziehen. Verwenden Sie zum Jäten eine Hacke oder einen Häcksler.

Es wird empfohlen, den Kontakt des Werkzeugs mit den Stielen zu vermeiden und nicht tiefer als 2-3 cm einzudringen.

Aufmerksamkeit! Im Rosengarten gibt es oft einjährige Unkräuter, die sich durch Samen vermehren, zum Beispiel Ackerwinde, Quinoa und Bärenklau. Sommerbewohner empfehlen, sie von der Baustelle zu entfernen, bevor sich Samen bilden. Dies wird dazu beitragen, die Rosen in Zukunft zu schützen.

Der optimale Zeitpunkt für die Pflege ist trockenes und windstilles Wetter, damit das Unkraut schneller austrocknet. Bei hoher Luftfeuchtigkeit provozieren Unkräuter das Auftreten von Insektenschädlingen.

Mulchen

Mulchen reichert den Boden mit Nährstoffen an und speichert Feuchtigkeit. Mulch schützt die Blütenwurzeln in südlichen Regionen vor der sengenden Sonne.

Vor dem Eingriff entfernen Gärtner Unkraut und Pflanzenreste. Als Mulch werden fertige Mischungen oder gemähtes Gras, Holzspäne, Sägemehl und Humus verwendet.

Besonders beliebt ist Kompost: Er nährt den Boden und verlängert die Blüte der Rosen. Die Dicke der Mulchschicht beträgt etwa 5 cm.

Top-Dressing

Im Sommer benötigen Blumen Kalium-Phosphor-Ergänzungen. Sie stärken die Immunität der Pflanzen, schützen sie vor widrigen Witterungsbedingungen und nähren den Boden.

Phosphor beeinflusst die Knospengröße und fördert die Bildung neuer Wurzeln und Kalium ist für die Frostbeständigkeit verantwortlich. Sommerbewohner verwenden Fertigdünger „Bona Forte“. Neben Spurenelementen enthält es Bernsteinsäure und Silizium. Wird in Granulatform verkauft und ist praktisch und effektiv in der Anwendung.

Es wird auch der Komplexdünger Fertika Kristalon verwendet. Wasserlöslicher Dünger erhöht die Farbintensität von Blüten und Blättern und verlängert die Blütezeit.Zum Gießen 10 ml des Produkts in 10 Litern Wasser auflösen und die Mischung unter der Wurzel auftragen. Einige Gärtner verwenden das Produkt als Blattdünger.

Trimmen

Die Rose wird regelmäßig 1-2 Mal im Jahr beschnitten. Dies regt das Wachstum neuer Triebe an und schützt den Busch vor Schädlingen. Die Länge des Schnittes hängt vom Potenzial jeder einzelnen Blüte ab. Wenn die Rose nicht gut wächst, wird empfohlen, sie um 15–20 cm zu beschneiden, um die Gesundheit des Busches und die Wiederaufnahme der Entwicklung zu gewährleisten.

Aufmerksamkeit! Für den Eingriff werden ein Gartenmesser und eine Gartenschere verwendet. Werkzeuge müssen desinfiziert und scharf sein, um Beschädigungen und Verformungen der Triebe zu vermeiden. Um Verletzungen durch die Dornen zu vermeiden, ist es besser, Handschuhe zu tragen.

Die Blüte wird immer oberhalb der Augen geschnitten; der Schnitt sollte schräg und nicht gerade erfolgen. Andernfalls dauert es lange, bis sich die Rose nach dem Eingriff erholt. Trockene und kranke Äste werden vollständig entfernt. Auch dunkelbraun verfärbte Triebe werden entfernt.

Schutz vor Krankheiten und Schädlingen

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Für Rosen jeden Alters und in jedem Entwicklungsstadium sind Schutz- und Vorsorgemaßnahmen erforderlich. Krankheiten und Schädlinge treten aus verschiedenen Gründen auf: aufgrund von agrotechnischen Fehlern, zu viel oder zu wenig Feuchtigkeit, saurem Boden und Ablagerungen auf dem Gelände.

Um einen gesunden Rosengarten anzulegen, wenden Gärtner die folgenden Methoden an:

  1. Rosen werden mit dem Fungizid und Akarizid Tiovit Jet besprüht. Das Medikament hilft, Mehltau und saugende Insekten loszuwerden. Das Produkt wird in Granulatform verkauft, die in Wasser gelöst und aus einem Abstand von 15–20 cm über die Pflanze gesprüht wird.
  2. Eine Lösung aus Bordeaux-Mischung (1 %) hilft, Rost zu entfernen. Blätter, Triebe und Knospen werden frühmorgens mit einer Sprühflasche besprüht.
  3. Zum Schutz vor Septoria, Blattläusen und schwarzen Flecken wird eine Lösung auf Basis des Arzneimittels „Topaz“ verwendet. Entfernen Sie vor der Behandlung alle betroffenen Pflanzenteile und verbrennen Sie diese.

Pflegemerkmale je nach Art/Sorte der Rosen

Rosen sind unterteilt in Klettern, Zwerg-, Hybridtee.

Klettern Sie zeichnen sich durch lange und entwickelte Triebe aus und werden zur Dekoration von Bögen, Pavillons und Zäunen verwendet. Bei der Pflege wird besonderes Augenmerk auf den Schnitt gelegt: Mit seiner Hilfe erhält der Strauch das gewünschte Aussehen und die gewünschte Form. Der Schnitt erfolgt im zeitigen Frühjahr und Spätsommer. Es wird empfohlen, die Rose so zu kürzen, dass die Länge eines Stiels nicht mehr als 20 cm beträgt. Nach dem Eingriff wird die Pflanze mit Holzasche gefüttert, um die Festigkeit wiederherzustellen. Lieblingssorten von Gärtnern sind Rosarium Yutersen und Elf.

Höhe Zwerg Rosen werden nicht größer als 40 cm. Die Büsche sind ordentlich und klein und erfordern eine gute Beleuchtung. Im Sommer müssen Pflanzen 2-3 Mal mit organischer Substanz (Kompost, Mist, Humus) und Mineraldünger (Kaliumsalz, Superphosphat) gefüttert werden. Beliebt Sorten Zwergrosen - Kolibri, Rosmarin, Meidi.

U Hybridtee Rosen haben kompakte, hohe Triebe und zarte Blüten. Damit sie länger frisch bleiben und blühen, ist es wichtig, sie richtig zu gießen. Pflanzen vertragen keine Trockenheit, aber auch keine übermäßige Feuchtigkeit. Nach dem Befeuchten werden die Rosen mit Sägemehl gemulcht. Übliche Hybrid-Teesorten sind Lovely Red, Grand Gala und Polar Star.

Abhängig vom Anbaugebiet

Für Rosen im Norden ist es wichtig, das Immunsystem zu stärken. Verwenden Sie dazu komplexe Düngemittel, die den Stoffwechsel verbessern und den Boden mit Vitaminen und Mikroelementen sättigen. Voraussetzung für die Pflege ist das Mulchen.Eine Gras- oder Heuschicht schützt das Wurzelsystem vor unerwarteten Kälteeinbrüchen oder Frost.

In der Region Moskau und den südlichen Regionen wird empfohlen, den Feuchtigkeitsgehalt des Bodens zu überwachen. Gießen Sie die Blumen morgens vor Sonnenaufgang. Diese einfache Regel verhindert die Verdunstung von Feuchtigkeit. Sommerbewohner verwenden Wasser bei Raumtemperatur, im Durchschnitt wird 1 Eimer für 1 Busch verwendet. Die Feuchtigkeitsmenge erhöht sich, wenn der Boden sandig und trocken ist.

Ratschläge von erfahrenen Gärtnern

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Bevor Sie pflanzen Stengel Rosen im Innen- oder Außenbereich anbauen, empfiehlt es sich, den Boden vorzubereiten. Es sollte leicht und locker sein, mit neutralem oder niedrigem Säuregehalt.

Aufmerksamkeit! Sie können einen Rosengarten nicht in Gebieten anlegen, die sich in der Nähe von Sümpfen oder Grundwasser befinden: An solchen Orten wird die Blume oft krank. Dies gilt insbesondere für Gärten in der Region Leningrad, im Ural, in Sibirien und in der Mittelzone.

Es wird nicht empfohlen, die Rose mehr als einmal alle 2 Wochen zu füttern. Ein Überschuss an Mikroelementen ist ebenso gefährlich wie ein Mangel. Erfahrene Gärtner empfehlen, zu dokumentieren, wann und wie viel Dünger ausgebracht wurde. Dies hilft, Fehler bei der Pflege zu vermeiden.

Um den Zustand der Rose zu verstehen, wird sie regelmäßig untersucht. Das Vorhandensein schwarzer Flecken weist beispielsweise darauf hin, dass der Pflanze Kalium und Magnesium fehlen, und das Abfallen der Blütenblätter weist auf einen Wasserüberschuss hin. Dabei wird der Boden gelockert und mit Sand bestreut.

Abschluss

Die richtige Pflege von Rosen auf dem Land, in einem offenen Bereich, hat viele Besonderheiten. Daher wird die Pflanze jedes Jahr beschnitten, um möglichst viele schöne und duftende Knospen zu erhalten. Bewässern Sie den Rosengarten nur mit zimmerwarmem Wasser, um ihn vor Krankheiten und Schädlingen zu schützen.

Im Sommer empfiehlt es sich, Blumen mit Mineralkomplexpräparaten zu füttern.Wenn Sie alle Empfehlungen befolgen, verwandeln sich die Knospen in duftende und farbenfrohe Blüten, die Sie bis zum Ende des Sommers erfreuen werden.

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