Die hartnäckige, niedrigdornige Altai-Stachelbeere garantiert eine reiche Ernte süßer Beeren

Die Altai-Nummer ist eine stachelarme Stachelbeersorte, die bei Sommerbewohnern sehr gefragt ist. Es wird wegen des süßen Geschmacks seiner Beeren, seiner einfachen Pflege und seiner hohen Frostbeständigkeit geliebt. Wir werden über die Besonderheiten des Anbaus dieser Sorte sprechen, welche Probleme auftreten können und wie man gute Erträge erzielt.

Was für eine Stachelbeere ist das?

Die nummerierte Altai-Stachelbeere ist eine mittelfrühe selbstfruchtbare Sorte, die praktisch keine Dornen hat und für den Anbau unter verschiedenen klimatischen Bedingungen geeignet ist.

Die hartnäckige, niedrigdornige Altai-Stachelbeere garantiert eine reiche Ernte süßer Beeren

Entstehungs- und Verbreitungsgeschichte

Das Altai-Kennzeichen wurde 1978 dank Spezialisten des Südural-Forschungsinstituts für Gemüseanbau erhalten. Nach erfolgreich bestandenen Tests wurde die Sorte 1987 in das staatliche Register aufgenommen.

Die Ernte wächst in allen Regionen des Landes gut, die höchsten Erträge wurden jedoch in der zentralen Schwarzerderegion und der Region Moskau erzielt.

Eigenschaften und Beschreibung der Büsche

Die Krone des Busches ist kompakt, leicht ausgebreitet und hat gerade Triebe. Die maximale Höhe beträgt etwa 1,5 m. Es gibt wenige Dornen, sie sind über die gesamte Länge der Triebe verteilt und stechen praktisch nicht. Das Laub ist hellgrün, klein und dreilappig.

Temperaturbeständigkeit

Die Altai-Nummer ist temperaturbeständig und leidet auch während der Blütezeit nicht unter Frost.Sie verträgt Fröste bis -35°C gut und fühlt sich an heißen Tagen im Süden Russlands wohl, wo das Thermometer oft auf +35...+40°C steigt.

Feuchtigkeits- und Trockenresistenz

Der Ertrag der Sorte nimmt auch in trockenen Regionen nicht ab, aber die Altai-Stachelbeere mag wie andere Stachelbeersorten keine übermäßige Feuchtigkeit. Wenn das Wasser stagniert und zu viel gegossen wird, beginnt das Wurzelsystem des Strauchs zu faulen, was zum Absterben der Pflanze führt.

Resistenz gegen Krankheiten und Schädlinge

Gärtner bestätigen, dass die Sorte selten krank wird und vor den meisten Schädlingen keine Angst hat. Sie stellen eine gute Immunität gegen Mehltau fest, die Hauptkrankheit der Stachelbeere.

Eigenschaften und Beschreibung der Früchte

Die hartnäckige, niedrigdornige Altai-Stachelbeere garantiert eine reiche Ernte süßer Beeren

Die erste Ernte erfolgt im zweiten oder dritten Jahr danach Landungen, die Sorte tritt mit 4-6 Jahren in die volle Fruchtphase ein. Von jedem Busch werden 10-15 kg runde Beeren mit einem Gewicht von bis zu 8 g gesammelt. Die Schale ist dicht, gelb mit einem bernsteinfarbenen Farbton. Die Beeren bleiben auch nach der Vollreife fest und zeichnen sich durch Saftigkeit und süßen Geschmack mit kaum wahrnehmbarer Säure aus.

Der nummerierte Altai ist selbstfruchtbar und benötigt keine bestäubenden Sorten. Die ersten Früchte reifen Mitte Juli, im Norden - 2-3 Wochen später.

Referenz. Früchte mit Altai-Nummer müssen sofort nach der Reifung geerntet werden, da sie sonst zu bröckeln beginnen und sich auf der Schale ein Sonnenbrand bildet.

Anwendungsgebiet

Dank einer hohen Geschmacksnote von 5 Punkten eignen sich die Früchte dieser Sorte ideal für den Frischverzehr. Auch Marmeladen, Kompotte, Konfitüren und Liköre schmecken köstlich.

Vor- und Nachteile der Sorte

Die hartnäckige, niedrigdornige Altai-Stachelbeere garantiert eine reiche Ernte süßer Beeren

Die nummerierte Stachelbeersorte Altai hat viele Vorteile:

  • hohe Frostbeständigkeit;
  • verträgt Temperaturschwankungen gut;
  • pflegeleicht;
  • hat eine starke Immunität;
  • die Krone ist kompakt, leicht ausgebreitet;
  • gute Ertragsindikatoren;
  • ausgezeichneter Geschmack;
  • Es lässt sich leicht transportieren und ist lange lagerfähig.

Zu den Nachteilen dieser Stachelbeere zählen:

  • Obstabwurf;
  • dicke Haut;
  • Härte reifer Beeren.

Wachsende Technologie

Damit die Büsche gut wachsen und Früchte tragen, ist es wichtig, die grundlegenden Pflanzregeln zu befolgen sowie den Standort richtig auszuwählen und vorzubereiten.

Optimale Bedingungen

Vermeiden Sie schattige und tief gelegene Bereiche, in denen sich Staunässe bilden kann oder in denen das Grundwasser höher als 1,5 m ist. Sorgen Sie für Schutz vor Wind und Zugluft und pflanzen Sie die Büsche nicht zu dicht beieinander, damit sich die Triebe nicht verflechten.

Wichtig! Die Erde sollte fruchtbar und ausreichend belüftet sein. Die Altai-Zahl liebt Lehm- und Chernozemböden mit neutraler Säure, gesättigt mit organischen Düngemitteln.

Landetermine und Regeln

Sämlinge werden im zeitigen Frühjahr oder Anfang Oktober in den Boden gepflanzt, damit die Pflanze Zeit hat, sich zu akklimatisieren und Wurzeln zu schlagen. Vor dem Pflanzen wird empfohlen, die Sämlinge einige Stunden lang in einen Wurzelwachstumsstimulator, beispielsweise Kornevin, einzutauchen, um den Anpassungsprozess an neue Bodenbedingungen zu beschleunigen.

Pflanzvorgang:

  1. Bereiten Sie Löcher von 50 x 50 cm vor. Halten Sie einen Abstand von 1,5 m zwischen den Büschen und 2,5 bis 3 m zwischen den Reihen ein.
  2. Geben Sie in jedes Loch organische und mineralische Düngemittel, gemischt mit Erde. Zum Beispiel für jeden 1 Quadratmeter. m 10 kg Humus gemischt mit 300 g Nitrophoska.
  3. Platzieren Sie den Sämling, richten Sie die Wurzeln gerade aus und tauchen Sie den Wurzelkragen nicht tiefer als 5-7 cm ein.
  4. Füllen Sie das Loch in Teilen mit Erde und verdichten Sie jeden Teil sorgfältig. Gießen Sie sofort und verwenden Sie für jeden Busch einen Eimer Wasser.
  5. Bedecken Sie den Boden mit einer dünnen Schicht Torf oder Humus, um die Verdunstung von Feuchtigkeit zu reduzieren und die Bildung einer Kruste auf der Oberfläche zu vermeiden, die verhindert, dass die Wurzeln Sauerstoff aufnehmen.
  6. Wenn nötig, schneiden Sie die Triebe ab und lassen Sie 5-6 cm mit wenigen Knospen übrig.

Weitere Pflege

Das Altai-Nummernschild kann nicht als skurril bezeichnet werden. Es reicht aus, einfache Pflegeregeln zu befolgen:

  1. Bewässerung. Die Häufigkeit und Menge der Feuchtigkeit variiert je nach Region. In den nördlichen Regionen werden die Büsche alle drei Wochen mit 13-15 Litern Wasser bewässert. Im Landesinneren verkürzt sich das Intervall auf zwei Wochen, wobei 15-17 Liter eingefüllt werden. In den südlichen Regionen werden Stachelbeeren alle 10 Tage mit 20 Litern Wasser gegossen.
  2. Den Boden lockern. Dies geschieht nach jedem Gießen, damit sich die oberste Schicht nicht verkrustet und den Zugang der Wurzeln zu Sauerstoff blockiert. Entfernen Sie regelmäßig Unkraut und Unrat – sie können Krankheiten oder Schädlingsbefall verursachen.
  3. Unterstützung. Im Abstand von einem halben Meter vom Strauch wird ein Pfahl oder Rohr eingegraben, das 50-70 cm höher ist als die Stachelbeere. Die längsten Triebe werden an die Stütze gebunden, der Rest wird beim Wachsen hinzugefügt.Die hartnäckige, niedrigdornige Altai-Stachelbeere garantiert eine reiche Ernte süßer Beeren
  4. Top-Dressing. Im Frühjahr, wenn die Blätter erscheinen, werden 5 Liter Ammoniumnitratlösung unter jeden Busch gegossen (30 g pro 7 Liter Wasser). Während der Bildung von Eierstöcken Verwenden Sie 10 Liter einer Lösung aus Nitrophoska und Harnstoff (100 g jeder Substanz). Einige Wochen vor der Ernte werden jedem Busch 300 g Superphosphat zugesetzt.
  5. Trimmen. Im zeitigen Frühjahr werden trockene und kranke Zweige beschnitten, um die Immunabwehr des Busches zu stärken. Ab dem dritten Lebensjahr kann ein prägender Rückschnitt durchgeführt werden. Sie erfolgt im Frühherbst bis Anfang Oktober und kürzt alle Triebe um 30 cm, wodurch das Wachstum neuer Zweige angeregt wird.

Machen Sie sich keine Sorgen, wenn Sie auf das Gießen verzichten mussten. Die Sorte hat keine Angst vor Trockenheit und wartet geduldig auf die nächste Bewässerung.

Mögliche Probleme, Krankheiten, Schädlinge

Die hartnäckige, niedrigdornige Altai-Stachelbeere garantiert eine reiche Ernte süßer Beeren

Die Sorte hat eine gute Immunität, es gibt jedoch Krankheiten, die den Büschen schaden können:

  1. Rost (orangefarbene Schwellungen auf den Blättern), die durch monatliche Behandlung der Fläche mit Bordeaux-Mischung beseitigt werden: 100 g werden in 10 Liter Wasser verdünnt und die Büsche werden von März bis Ende September 1-2 Mal im Monat besprüht. Durch diese Vorbeugung wird die Rostgefahr auf ein Minimum reduziert. Sollte die Pflanze dennoch krank werden, werden die betroffenen Blätter abgerissen und verbrannt.
  2. Mosaik (gelbe Muster entlang der Hauptadern der Blätter), weshalb der Busch entfernt und verbrannt werden muss.
  3. Anthracnose (braune Flecken auf den Blättern), erforderlich wird bearbeitet Kupfersulfat: 30 g Sulfat werden in 10 Liter Wasser verdünnt und die resultierende Flüssigkeit auf die Büsche gesprüht.

Unter den Insekten können Blattläuse und Raupen die Bepflanzung schädigen. Sie werden vertrieben, indem die Büsche mit einer Lösung aus Holzasche (200 g pro 10 Liter Wasser) oder „Karbofos“ (50 g pro 5 Liter Wasser) behandelt werden.

Überwinterung

Für eine erfolgreiche Überwinterung wird der Stammkreis jedes Busches mit einer 30 cm dicken Schicht abgefallener Blätter, Humus und Stroh bedeckt, nachdem eine Superphosphatlösung (500 g pro 10 Liter Wasser) eingegossen wurde. Im Süden ist keine besondere Vorbereitung erforderlich, aber bei starkem Wind wird der Busch mit Sackleinen bedeckt, ohne die Krone einzuklemmen.

Besonderheiten des Anbaus je nach Region

Die Altai-Stachelbeere passt sich gut an verschiedene klimatische Bedingungen an. Die einzige Besonderheit des Anbaus in den südlichen Regionen besteht darin, dass er häufiger und reichlicher gegossen wird und die Ernte zwei Wochen früher erfolgt als in anderen Regionen.

Reproduktion

Die Sorte wird auf zwei Arten vermehrt: durch Schichtung und durch Stecklinge.

Reproduktionsverfahren durch Schichtung:

  1. Im Frühjahr werden junge untere Triebe ausgewählt (das Alter des Busches beträgt nicht mehr als drei Jahre).
  2. Die ausgewählten Triebe werden um ein Drittel gekürzt und an die Erde gedrückt, wobei der mittlere Bereich mit Erde bestreut wird. Es wird ständig bewässert und gedüngt.
  3. Im Herbst werden die Stecklinge vom Strauch getrennt und in separate Löcher gepflanzt.

Vermehrung durch Stecklinge:

  1. Anfang Juni werden aus einem jungen Strauch bis zu 10 cm lange Zweige geschnitten.
  2. Die Triebe werden drei Tage lang in der Kornevin-Lösung eingeweicht.
  3. Sie werden in einem Gewächshaus oder einer Gärtnerei gepflanzt.
  4. Nachdem sich die Wurzeln gebildet haben, erfolgt der Steckling transplantiert an einen festen Ort.

Bewertungen von Sommerbewohnern

Die hartnäckige, niedrigdornige Altai-Stachelbeere garantiert eine reiche Ernte süßer Beeren

Gärtner loben diese Stachelbeersorte und weisen auf die Schlichtheit und den süßen Geschmack der Früchte hin.

Igor Cherkasov, Omsk: „Die Sorte verträgt Fröste und unerwartete Fröste bemerkenswert gut, der Ertrag wird dadurch in keiner Weise beeinträchtigt. Es gibt nur wenige Dornen, sie stören nicht beim Beerenpflücken. Der Geschmack der Früchte ist süß, ohne charakteristische Säure, daher verwenden wir sie ausschließlich frisch.“

Roman Suslow, Rjasan: „Die wichtigste Regel ist, rechtzeitig zu ernten, sonst zerbröckeln die Früchte und verdorren in der Sonne. Ansonsten ist die nummerierte Altai-Sorte eine sehr unprätentiöse Sorte, wird selten krank, hat keine Angst vor Dürre und Frost und trägt reichlich Früchte.“

Abschluss

Die Altai-Stachelbeere ist einer der besten Vertreter ihrer Art. Es zeichnet sich durch starke Immunität, hohe Fruchtbildungsraten und hervorragenden Beerengeschmack aus. Geeignet für den Anbau unter allen klimatischen Bedingungen und wächst auch bei unerfahrenen Sommerbewohnern.

Einen Kommentar hinzufügen

Garten

Blumen