Eine helle und schmackhafte Dekoration für Gartenbeete – Tomate „Cranberry in Sugar“
Cranberry in Zucker ist nicht nur ein Vitamingericht mit Beeren, sondern auch eine ertragreiche Tomatensorte. Der Anbau erfolgt in Gemüsegärten und Gewächshäusern, aber auch auf dem heimischen Balkon. Die Miniaturfrüchte haben ein ungewöhnliches Aussehen und einen angenehmen Geschmack. Im Folgenden werden wir über die Eigenschaften der Sorte und die Geheimnisse der Agrartechnologie sprechen, die Ihnen zu einer reichen Ernte verhelfen.
Beschreibung der Sorte
Die Cranberry-Tomate in Zucker wurde von russischen Züchtern gezüchtet. Der Urheber ist das Agrarunternehmen Aelita.
Frühreife bestimmend Eine Sorte, die im Gewächshaus, im Freiland, an der frischen Luft in Blumentöpfen und Kisten sowie zu Hause angebaut wird. Diese Sorte vereint kleine Früchte mit hohem Ertrag.
Die Früchte sind rot, rund, glatt und haben eine dicke, glänzende Schale. Durchschnittsgewicht - 12-15 g.
Wachsende Sämlinge
Unabhängig von den Wachstumsbedingungen (Wohnungsfensterbank, Gewächshaus, Freiland) kommt die gleiche landwirtschaftliche Technologie zum Einsatz. Zuerst müssen Sie Setzlinge züchten. Die Aussaat erfolgt in der zweiten Märzdekade.
Saatgutvorbereitung
Zur besseren Keimung werden die Samen in einem Keimstimulator eingeweicht. Beim Einweichen werden alle an der Oberfläche schwimmenden Samen verworfen.
Wichtig! Befolgen Sie bei der Verwendung eines Keimungsstimulators unbedingt die Gebrauchsanweisung des Produkts. Übermäßige Konzentration oder Überbelichtung können zum Absterben der Samen führen.
Behälter und Erde
Cranberry-Tomaten in Zucker benötigen einen leichten, aber nährstoffreichen Boden. Sie können Universalgrundierungen verwenden.Die zweite Möglichkeit besteht darin, das Substrat unabhängig voneinander aus fruchtbarem Rasen, Humus und Flusssand im Verhältnis 2:2:1 zu mischen.
Es wird empfohlen, den Boden mit Hitze oder Dampf zu sterilisieren. Eine andere Möglichkeit besteht darin, es einzufrieren. Vor der Aussaat wird der Boden mäßig bewässert und geebnet.
Zum Züchten von Sämlingen werden Behälter mit einer Tiefe von 7 bis 8 cm verwendet.
Aussaat
Die Samen werden 2-3 mm tief in die Rillen gelegt. Der Abstand zwischen den Samen beträgt 3-4 cm, sie werden leicht mit Torf oder feinem Sand bestreut. Sie werden mit einer Sprühflasche leicht mit zimmerwarmem Wasser angefeuchtet.
Anschließend werden die Behälter mit Glas oder transparenter Folie abgedeckt. Bis Sprossen erscheinen, werden die Behälter an einem dunklen Ort bei einer Temperatur von 25-27 ° C aufbewahrt. Der Boden sollte leicht feucht bleiben. Einmal täglich wird das Glas oder die Folie zur Belüftung für 10-15 Minuten entfernt.
Sämlingspflege
Wenn die Samen gekeimt sind, werden Behälter mit Setzlingen an den hellsten und wärmsten Ort gestellt. Bei unzureichender Beleuchtung werden die Pflanzen zusätzlich mit einer Phytolampe oder einer normalen Leuchtstofflampe beleuchtet.
Nachdem zwei Paar echte Blätter erschienen sind, werden die Sämlinge gepflückt und in separate Töpfe gegeben (es können Plastik- und Torfbecher verwendet werden). Um eine Beschädigung der Wurzeln zu vermeiden, werden die Sämlinge zusammen mit einem Erdklumpen ausgegraben. Benutzen Sie dazu einen Holzstab.
3-4 Tage nach der Transplantation werden die Pflanzen mit Universaldünger für Setzlinge gefüttert. Die Bewässerung erfolgt mindestens einmal pro Woche.
Wichtig! Wasser wird entlang der Topfränder und nicht an der Wurzel gegossen. Es sollte warm sein.
In diesem Stadium kann die Lufttemperatur tagsüber auf 18 °C und nachts auf 15 °C gesenkt werden.
Tomaten anbauen
Sämlinge werden im Mai an einem festen Standort gepflanzt. Ab dem Zeitpunkt der Aussaat der Samen sollten 50-60 Tage vergehen.Wenn Tomaten im Freiland wachsen, sollte es bei einer Außenlufttemperatur von mindestens 15 °C auf 10 °C erwärmt werden. Vor dem Pflanzen empfiehlt es sich, die Sämlinge abzuhärten – bringen Sie sie für kurze Zeit nach draußen.
Ausschiffungszeit in den Boden hängt vom Klima ab. Erfahrene Gärtner verlassen sich oft auf Volkszeichen – Vogelkirschblüten und Birken in voller Blüte.
Es wird empfohlen, die Sämlinge mit einer Borsäurelösung zu besprühen: Dies reduziert den Stress der Pflanze (1 g Säure pro 1 Liter Wasser).
Sie werden in lehmigen Boden gepflanzt. In das Loch unter jeder Pflanze werden Holzasche und Superphosphat gegeben. Der Abstand zwischen den Löchern beträgt 45 cm, zwischen den Reihen mindestens 60 cm. Es wird empfohlen, die Pflanzen im Schachbrettmuster zu pflanzen.
Wichtig! Tomaten sollten nicht in ein Beet gepflanzt werden, in dem zuvor andere Nachtschattengewächse gewachsen sind. Ideale „Vorgänger“ sind Gurken, Zucchini, Zwiebeln, Kohl.
Pflege
Wie andere Tomaten müssen Cranberries in Zucker gegossen, gelockert, gedüngt und gejätet werden. Kompakte Büsche dieser Sorte erfordern kein Abstecken oder Kneifen. Vor der Blüte werden die Tomaten einmal pro Woche morgens mäßig mit warmem Wasser gegossen. Nach dem Erscheinen der Knospen müssen die Pflanzen häufiger gegossen werden.
Wichtig! Tropfen bevorzugt Bewässerungsmethode. Es darf kein Wasser unter die Wurzeln gegossen werden!
Die Fütterung erfolgt alle zwei Wochen. Während des Wachstums benötigt die Tomate stickstoffhaltige Düngemittel und nach dem Erscheinen von Eierstöcken und Früchten Kalium und Phosphor.
Merkmale des Anbaus
Die Pflege dieser Sorte ist normalerweise nicht schwierig. Bei richtiger Agrartechnik beginnt die Fruchtbildung im Juli und dauert bis Mitte September.
Krankheiten und Schädlinge
Die Sorte ist resistent gegen Fusarium und Spätfäule, leidet aber an der Mosaikkrankheit. Dabei handelt es sich um einen Virus, der den Prozess der Photosynthese stört.Auf den Blättern der betroffenen Pflanze erscheinen hellgrüne Punkte, die sich schließlich in Flecken verwandeln. Die Stängel werden brüchig. Auch auf Früchten treten Flecken auf.
Der Kampf gegen die Mosaikkrankheit liegt in der richtigen Pflege von Tomaten. Es ist wichtig, eine optimale Temperatur und Luftfeuchtigkeit aufrechtzuerhalten und die Pflanze regelmäßig zu füttern, um so ihre Immunität zu stärken. Befallene Büsche werden aus dem Gartenbeet entfernt und verbrannt. Der Boden wird an ihrer Stelle mit einer 2%igen Kupfersulfatlösung oder einer dunkelrosa Kaliumpermanganatlösung desinfiziert.
Um Pilzkrankheiten zu vermeiden, werden Pflanzen während der Vegetationsperiode mit einer Fungizidlösung besprüht: Kupfersulfat, Bordeaux-Mischung oder modernere Mittel.
In Gewächshäusern und Wohnungen können Tomaten durch Spinnmilben und Blattläuse geschädigt werden. Gegen sie werden Insektizide eingesetzt. Die Verarbeitung erfolgt vor Beginn der Fruchtreife.
Das Besprühen der Blätter mit einer 2-3%igen Ammoniaklösung schützt die Blätter vor Schnecken.
Drinnen wachsen
Die Eigenschaften der Sorte ermöglichen Ihnen eine gute Ernte im Gewächshaus oder zu Hause.
Im Gewächshaus
Werden Tomaten im Gewächshaus gepflanzt, wird zunächst der Boden erwärmt, da der Temperaturunterschied zwischen Boden und Luft die Wurzelentwicklung verlangsamt. Daher wird der Boden zunächst mit kochendem Wasser bewässert und mit einer schwarzen Folie abgedeckt.
In der Wohnung
Tomaten, die auf dem Balkon oder der Fensterbank wachsen, sind anfälliger für Krankheiten und erfordern eine sorgfältigere Pflege. Bevor die Knospen blühen, muss die Pflanze alle 3-5 Tage einmal gewendet werden, damit sich der Busch gleichmäßig bildet.
Der ideale Standort für einen Hausgarten ist ein Fenster zur Süd-, Südost- oder Südwestseite. Andernfalls müssen Sie die Beleuchtung durch Leuchtstoff- oder Phytolampen ergänzen, die in einer Höhe von 25 bis 30 cm über der Pflanzenspitze angebracht werden.Es wird empfohlen, die Tageslichtstunden künstlich auf 14-16 Stunden zu verlängern.
Wichtig! Das Volumen eines Topfes oder einer Kiste für eine Pflanze beträgt etwa 6 Liter.
Wenn Blumen zu Hause gezüchtet werden, müssen sie künstlich bestäubt werden. Dazu werden die Sträucher über den Tag verteilt mehrmals leicht geschüttelt. Pollen können mit einer weichen Bürste oder einer Feder von einer Blüte auf eine andere übertragen werden.
Gießen Sie selbstgemachte Tomaten alle 3-5 Tage mit Wasser bei Zimmertemperatur. Achten Sie immer darauf, dass der Boden nicht austrocknet.
Um Pilzkrankheiten vorzubeugen, wird der Busch etwa alle zwei Wochen mit einer schwachen Kaliumpermanganatlösung besprüht.
Ernte und Anwendung
In einem Gewächshaus erreicht der Ertrag 3 kg pro Quadratmeter. M.
Die Sorte ist universell einsetzbar — Die Früchte werden frisch gegessen, in Dosen eingelegt, eingelegt und zum Dekorieren von Fertiggerichten verwendet.
Vorteile der Sorte und Nachteile
Zu den Vorteilen der Sorte zählen:
- Geringer Wartungsaufwand. Die Pflanze passt sich gut an verschiedene Bedingungen an und ist für Gärtneranfänger geeignet.
- Bestimmung. Bei Erreichen der genetisch bedingten Höhe stoppt das Wachstum des Busches.
- Standardität. Die Pflanze muss nicht gekniffen werden.
- Kompaktheit. Die Höhe der Pflanze beträgt in der Regel nicht mehr als 80 cm.
- Vielseitigkeit. Die Sorte wird in Regionen mit unterschiedlichen klimatischen Bedingungen angebaut.
- Krankheitsresistenz. Schwach anfällig für Spätfäule und Pilzkrankheiten.
- Ästhetisches Erscheinungsbild. Ein fruchttragender Strauch sieht an einem Fenster oder Balkon beeindruckend aus.
- Angenehmer Geschmack. Gezuckerte Cranberries haben süße Früchte mit einer leichten Säure.
Zu den Nachteilen gehören dicke Haut und Säure, aber das ist Geschmackssache. Einige bemerken auch, dass der Busch in einem Gewächshaus eine Höhe von eineinhalb Metern erreichen kann.
Bewertungen von Landwirten
Im Internet gibt es unterschiedliche Meinungen von Sommerbewohnern und Gärtnern zur Zuckersorte Cranberry. Schauen wir uns einige davon an.
Natalia: „Aufgrund der Kälte und des Nebels mussten wir die Ernte unreif ernten. Ich habe einen großen Eimer aus zwei Büschen gesammelt. Die Tomaten reiften zu Hause problemlos, der Geschmack war jedoch enttäuschend. Und die Haut ist etwas dick. Ich weiß noch nicht, ob ich nächstes Jahr Cranberries in Zucker pflanzen werde.“
Ljudmila: „Ich habe es versuchsweise auf der Fensterbank und im Garten gepflanzt. Der Geschmack ist nicht schlecht, aber die Haut ist etwas zäh. Den Kindern hat es aber gefallen. Insgesamt ist die Vielfalt sehr gut. Der Ertrag im Garten und auf der Fensterbank ist ungefähr gleich.“
Nicole: „Der Anbau von Cranberries in Zucker ist nicht schwierig. Auf jeden Fall nicht schwieriger als andere Sorten. Es stimmt, im Gewächshaus sind die Tomaten fast so groß geworden wie ich. Ansonsten war ich zufrieden: sehr süß und gut zum Einmachen.“
Abschluss
Gezuckerte Cranberries sind eine früh reifende Sorte, die sowohl für den Anbau durch erfahrene Gärtner als auch für Anfänger geeignet ist. Sie ist vielseitig einsetzbar und kann unter verschiedenen Bedingungen Früchte tragen: im Freiland, im Gewächshaus, auf dem Balkon und auf der Fensterbank.
Die landwirtschaftliche Technologie ist die gleiche wie beim Anbau anderer Tomatensorten. Die Sorte besticht nicht nur durch den Geschmack der Früchte, sondern auch durch ihr Aussehen.