Getreide richtig zubereiten: Muss man Buchweizen vor dem Kochen waschen und wie geht das?
Getreidegerichte sind regelmäßig in der Ernährung eines jeden Menschen enthalten. Besonders beliebt ist Buchweizen, da er über eine einzigartige Nährstoffzusammensetzung und einen hohen Ballaststoffgehalt verfügt. Um Vitamine und Mikroelemente während des Garvorgangs zu erhalten, ist es wichtig, die Regeln für die Zubereitung des Produkts zu beachten. Der Artikel beantwortet eine wichtige Frage: Ist es notwendig, Buchweizen zu waschen? vor dem Kochen.
Muss ich Buchweizen vor der Verwendung waschen?
Am häufigsten wird Buchweizen verpackt in transparenten Zellophanbeuteln gekauft. Diese Verpackung wiegt 800-900 g und ermöglicht eine visuelle Feststellung der Qualität und Verunreinigung des Produkts. Vor dem Kochen muss dieses Müsli mehrmals mit kaltem Wasser gewaschen werden.
Warum spülen?
Sie sollten sich nicht vollständig auf den Hersteller verlassen, auch wenn dessen Produkte von hoher Qualität sind. Auch in teuren Verpackungen findet man Müll unterschiedlicher Herkunft und minderwertiges Getreide.
Von der Spülung hängt nicht nur die Gesundheit des Verdauungstraktes ab, sondern auch der Geschmack, der sich deutlich vom Geschmack unterscheidet Haferbrei aus ungewaschenem Buchweizen. Dies lässt sich leicht überprüfen: Kochen Sie in zwei Varianten und stellen Sie sicher, dass dies der Fall ist.
Auch Cerealien für Babynahrung können verschiedene Schadstoffe enthalten. Bei Buchweizen der höchsten Sorte beträgt der zulässige Wert an Verunreinigungen 0,3 %, in der dritten Sorte das Zweifache. Um sie zu beseitigen, ist eine sorgfältige Verarbeitung erforderlich.
Wichtig! Jede Buchweizensorte wird gewaschen, unabhängig von den Kosten.
Es gibt noch einen weiteren Grund, warum Produkte vor dem Kochen gewaschen werden – um Phytinsäure zu entfernen, die den Körper daran hindert, nützliche Substanzen aufzunehmen: Phosphor, Zink, Kalium, Magnesium und andere Mineralien. Buchweizen wird weniger sein nützliches sei denn, es wird vor dem Kochen abgespült.
Woher kommt der Müll?
In losem Getreide und verpacktem Getreide gibt es kleine Rückstände:
- Bruchkörner, kleine Partikel, die bei der Produktion nicht durch das Sieb gelangen. Solche Verunreinigungen sind zwar nicht gesundheitsschädlich, der gekochte Brei erhält jedoch eine zähflüssige Konsistenz.
- Kerne in der Fruchtschale. Schlecht verarbeitetes Getreide kann den Geschmack des fertigen Gerichts erheblich beeinträchtigen.
- Kieselsteine, Erzstücke, Sand, Schlacke, kleine Erdklumpen, potenziell gefährlich für den Körper. Beim Essen auf einen kleinen Stein zu beißen kann einen Zahn verletzen. Diese Art von Schmutz dringt beim Sammeln der Körner mechanisch ein – es ist möglich, Bodenpartikel einzufangen.
- Organischer Abfall – Schalen von Körnern, Partikel von Buchweizenstängeln und anderen in der Nähe befindlichen Feldfrüchten (auch bei der Ernte gefunden).
- Schwarze Dodderkörner sind eine Unkrautpflanze, die in Buchweizenfeldern vorkommt.
Getreide, insbesondere loses Getreide, muss nicht nur gewaschen, sondern auch sorgfältig von Hand sortiert werden.
Anleitung zur Zubereitung von Buchweizen
Vor dem Kochen wird es sortiert, um grobe Rückstände und Steine zu entfernen. Dafür:
- Sie geben die Körner in ein Glas, damit sie wissen, wie viel sie kochen müssen, und gießen sie auf den Tisch.
- Trennen Sie mit der Handfläche kleine Handvoll von der Gesamtmasse ab und verteilen Sie diese in einer dünnen Schicht auf der Arbeitsplatte – so können Sie die feinen Rückstände besser erkennen.
- Unverarbeitete und leere Körner sowie Fremdverunreinigungen werden entfernt.
- Die gereinigten Körner werden vom Tisch in einen Behälter gefegt, in dem der Buchweizen gekocht wird.
Es ist auch praktisch, die Körner in einer flachen Pfanne mit großem Durchmesser zu untersuchen und sie gleichmäßig auf dem Boden zu verteilen.
So spülen Sie Buchweizen vor dem Kochen richtig ab
Das von Rückständen befreite Getreide wird in eine Pfanne gegeben. Dabei wird ein Behälter mit dickem Boden und dicken Wänden gewählt, damit der Brei nicht anbrennt. Dann:
- Unter den Wasserhahn stellen und mit kaltem Wasser auffüllen, sodass die Schicht doppelt so dick ist wie die Buchweizenschicht.
- Das Getreide wird mit sanften kreisenden Bewegungen in die eine und dann in die andere Richtung gerührt.
- Die restlichen kleinen Trümmer schwimmen sofort an die Oberfläche, und wenn das Korn anschwillt, wird es schwerer und setzt sich am Boden der Pfanne ab.
- Das Schmutzwasser wird sorgfältig abgelassen und das Müsli wieder mit sauberem Wasser aufgefüllt. Es wird mehrmals gespült, bis das Wasser klar wird.
Am Boden der Pfanne können jedoch kleine Sandkörner zurückbleiben. Zur zusätzlichen Reinigung empfiehlt es sich daher, den Buchweizen unter fließendem Wasser durch ein Metallsieb abzuspülen.
Vor dem Braten
Durch das Rösten wird das Getreide krümelig und weniger gekocht, gleichzeitig verliert Buchweizen aber einen Teil seiner komplexen Kohlenhydrate. Bevor Sie die Körner kalzinieren, müssen Sie sie nicht abspülen, aber viele Hausfrauen vernachlässigen den Vorgang nicht – dadurch werden der unangenehme Nachgeschmack und der Sand, der auf Ihre Zähne gelangt, beseitigt. Die Verarbeitung erfolgt nach der gleichen Methode wie beim Kochen von Buchweizen.
Beim Waschen werden die Körner jedoch mit Feuchtigkeit gesättigt und die Kalzinierung kann teilweise in Kochen übergehen, wonach die Körner halbfertig werden. Daher verzichten viele Hausfrauen auf das Waschen, sortieren aber unbedingt das Müsli aus.
Vor der Keimung
Gilt als das nützlichste gekeimtes Getreide. Im Vergleich zu Reis enthält Buchweizen fast 80-mal mehr Antioxidantien. „Lebendes“ Getreide trägt zur Erhöhung des Hämoglobins bei und normalisiert das Nervensystem.
Verarbeitungs- und Zubereitungsprozess:
- Der Buchweizen wird gründlich gewaschen und alle Schwebeteilchen werden entfernt.
- Gießen Sie eine 2 cm dicke Schicht Müsli in einen Behälter und füllen Sie ihn 3 Stunden lang mit klarem Wasser.
- Anschließend das Müsli in ein Sieb gießen und unter starkem Wasserstrahl abspülen, um den Schleim zu entfernen.
- Zum Keimen in einen Behälter geben, in mehreren Schichten mit angefeuchteter Gaze abdecken, mit einem Deckel abdecken und einen Spalt für den Luftzugang lassen.
- Der Behälter wird 12–24 Stunden lang bei Raumtemperatur (+18…+24°C) aufbewahrt.
Das Erscheinen kleiner Sprossen weist darauf hin, dass Buchweizen in reiner Form oder als Zutat für Salate verzehrt werden kann.
Merkmale des Waschens von grünem Buchweizen
Ein wichtiger Schritt bei der Zubereitung eines Gerichts aus ungeröstetem Buchweizen ist das Abspülen mit fließendem Wasser.
Zuerst werden die Körner 2-3 Mal mit klarem Wasser gewässert, dann 2-3 Stunden in kaltem Wasser eingeweicht und anschließend das Wasser abgelassen. Anschließend werden sie noch 3-4 Mal gewaschen, um den Schleim, der beim Aufquellen des Getreides durch überschüssige Feuchtigkeit freigesetzt wird, vollständig zu entfernen. Grünen Buchweizen waschen, bis das Wasser klar wird.
Ist es notwendig, Buchweizen in Säcken abzuspülen?
Um den Verbrauchern den Komfort zu erleichtern, wird Buchweizen in Kochbeuteln verpackt, die normalerweise in 5-6 Stück verpackt sind. im Karton. Es kommt vor, dass Hausfrauen nicht genug Zeit haben, Buchweizen mehrmals auszusortieren und abzuspülen. In diesem Fall sind solche Taschen unersetzlich.
Die Beutel sind in 80 oder 100 g verpackt, das darin enthaltene Müsli ist bereits zum Verzehr vorbereitet und wird nicht gewaschen, auch wenn die Packung zum Hinzufügen zur Suppe geöffnet wird.
Abschluss
Buchweizen ist mit einem wunderbaren Geschmack und vielen wohltuenden Eigenschaften ausgestattet, die bei der Zubereitung für den Verzehr erhalten bleiben müssen.Unabhängig von der Qualität des Produkts und der Zubereitungsart wird Buchweizen wie andere Getreidearten zunächst sortiert und anschließend gewaschen. Dadurch wird es schmackhafter und gesünder. Darüber hinaus werden die Risiken körperschädigender Fremdverunreinigungen eliminiert.